Inhalt:Dieser nach einem alten Kinderspiel benannte Dokumentarfilm verbindet geographische Orte und Landschaften mit historischen Ereignissen und biographischen Abschnitten aus dem Leben und der Arbeit des Filmschaffenden. Volker Koepp wurde 1944 in Stettin geboren, im gleichen Jahr zog seine Mutter Thea mit der Familie nach Broda, einem Stadtviertel von Neubrandenburg, und später nach Berlin-Karlshorst.
Nach einer Maschinenschlosserlehre studierte er zunächst an der Technischen Universität Dresden, später an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg. Trotz einiger Widerstände von Seiten des DDR-Regimes konnte Koepp sich als Dokumentarfilmer bei der DEFA etablieren.
Der Zuschauer sieht Ausschnitte aus Filmen vor und nach der Wende, zu denen Fritzi Haberlandt einige Monologe liest. Koepp und spricht mit einigen der Protagonisten aus der damaligen Zeit und tauscht Erinnerungen aus. Thema sind auch die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und landschaftlichen Veränderungen, die der politische Umbruch mit sich gebracht hat. Regie:Volker Koepp Buch:Volker Koepp Produzenten:Fritz Hartthaler Musik:Rainer Böhm |