Inhalt:Nach dem Beginn der Finanzkrise, dem Platzen der Immobilienblase und dem Einbruch der Wirtschaft ist in Spanien die Stimmung im Sommer des Jahres 2011 aufgeheizt. Das Volk geht auf die Straße und organisiert massenhaft Demonstrationen, zudem steht der Besuch des Pontifex Papst Benedikt XIV zum Weltjugendtag in Madrid kurz bevor.
In dieser angespannten Lage macht der Polizei obendrein ein Serienkiller zu schaffen, der es auf alleinstehende alte Frauen abgesehen hat. Die Streifenpolizisten sind in höchster Alarmbereitschaft, während die Kommissare Velarde (Antonio de la Torre) und Alfaro (Roberto Álamo) fieberhaft ermitteln, um dem Täter auf die Spur zu kommen, ohne in der Öffentlichkeit Aufsehen zu erregen.
Dabei könnten die beiden Beamten kaum unterschiedlicher sein: Während der aufbrausende Alfaro bei Widrigkeiten gelegentlich ausrastet, versucht Velarde die gesammelten Erkenntnisse nüchtern zu analysieren und aufschlussreiche Muster zu erkennen. Doch beiden gemein ist, dass sie selbst unter diesem Druck, dass es nicht noch zu mehr als fünf Opfern kommt, auch noch persönliche Probleme bewältigen müssen... Kritik:Der Film war für sechs Goyas nominiert, von denen Hauptdarsteller Roberto Álamo die begehrte Trophäe gewann, der zudem mit dem Premio Cinematográfico José María Forqué ausgezeichnet wurde. Regie:Rodrigo Sorogoyen Darsteller:Antonio de la Torre, Roberto Álamo, Javier Pereira, Luis Zahera, Raúl Prieto Buch:Isabel Peña, Rodrigo Sorogoyen Produzenten:Mercedes Gamero, Gerardo Herrero, Mikel Lejarza Musik:Olivier Arson |