Inhalt:In der US-Medizin-Talkshow "Dr. Oz" berichtet Christopher Doyle aus Virginia, dass nach einer Konversions-Therapie seine Anziehung zu anderen Männern wegging. Er sei mit einer Frau verheiratet habe zwei Kinder und sei dabei glücklich. Nun ist er selbst zum "Therapeuten" geworden und erlaubt dem Filmteam um Richard Yeagley, ihn bei einem solchen Verfahren zu begleiten.
Sein "Patient" ist der 26-jährige Nathan Gniewek, der mit seiner homosexuellen Neigung hadert, die er als Katholik mit seinem Glauben in Konflikt sieht und sich nicht wegbeten lässt. Seine fromme Familie scheint bei seiner Entscheidung, sich einer solchen Prozedur zu unterwerfen, eine große Rolle zu spielen. Ihr weist auch Doyle eine Mitschuld zu, dass sich Nathan zum Schwulen entwickelt habe.
Und das, obwohl sein Vater ihm das Pistolen-Schießen beibringt - offenbar ein Ausdruck von Männlichkeit.Die wird jedoch von seinem besten Freund Cameron nicht in Frage gestellt, der selbst schwul ist. In Nathan, der nebenher bei Proben für eine Theateraufführung und beim Posieren für ein Photoshooting zu sehen ist, mehren sich allerdings nach einigen Sitzungen die Zweifel, ob er jemals in einer "normalen" Beziehung mit einer Frau leben könne. Regie:Richard Yeagley Produzenten:Richard Yeagley Musik:Robert Karpay |
