Inhalt:Don Camillo ist in seiner Heimatgemeinde angeeckt und wurde strafversetzt. Sein neuer Wirkungskreis ist eine Gemeinde hoch oben in den Bergen. Die Menschen dort verhalten sich jedoch ziemlich abweisend und nachdem ihn selbst der liebe Herrgott keines Wortes mehr würdigt, verzweifelt Don Camillo vor lauter Heimweh immer mehr.
Doch unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone, der kommunistische Bürgermeister, vermisst Don Camillo an allen Ecken und Enden, auch wenn er das nie zugeben würde. Und so ruht er nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr seines langjährigen Kontrahenten durchgesetzt hat. Don Camillo kehrt zurück, und wieder nimmt das alte Spiel seinen Lauf. Erst als ein heftiges Unwetter hereinbricht und das Dorf überschwemmt, schließen die beiden ungleichen Brüder Frieden und kämpfen endlich Seite an Seite. Kritik:Hintersinnig und schelmisch werden wieder die Kabbeleien zwischen dem rauhbeinigen Gottesmann und dem arbeiterschlauen Bürgermeister präsentiert. Die Überschwemmung bringt ein gehöriges dramatisches, fast bewegendes Moment hinzu. So kann man nicht nur köstlich lachen, sondern auch noch mitfiebern. Die FSK 12 scheint etwas hart, denn auch für etwas jüngere ist dieses Werk pädagogisch höchst wertvoll. Regie:Julien Duvivier Darsteller:Fernandel, Gino Cervi, Paolo Stoppa, Leda Gloria Vergleiche: |