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Kino:

In den deutschen Kinos lief "Driven" am 15. November 2001 an.

blu-ray:

Auf blu-ray Disc ist der Titel seit 21. Juni 2013 zu kaufen.

DVD:

Auf DVD ist der Film seit 06. Juni 2002 zu leihen und zu kaufen.
Bild: 16:9
Ton: D, GB: Dolby 5.1
Ausstattung: Untertitel: D, GB; Trailer, Making Of, Audio-Kommentare

VHS:

Auf VHS-Kassette war "Driven" seit 06. Juni 2002 zu leihen und zu kaufen.
Bild: Widescreen
Ton: Dolby SRD

Vom Leben und Lieben der Rennfahrer

Driven

Action

USA · 2000 · 116 Minuten · FSK: 16

3.5

67 User-Voten
Ø: 3.3 Sterne von max. 5.0

Logo Trailer

Inhalt:

Rennfahrerneuling Jimmy Bly (Kip Pardue) hat es nicht einfach: Da ist sein Bruder und Manager Demille (Robert Sean Leonard), der ihn unter Erfolgsdruck setzt, da ist der deutsche Spitzenfahrer Beau Brandenburg (Til Schweiger), der ihn einfach nicht überholen lässt, und da sind - natürlich - die Boxenluder: Blys Exfrau schlüpft mit einem seiner Konkurrenten unter die Decke, aus Frust hält sich Bly selbst an Brandenburgers Freundin, was das Verhältnis der beiden nicht eben entspannter macht, und dann hupft auch noch ständig Reporterin Luc (Stacy Edwards) durch die Boxenkasse, kurvenreich wie ein Motodrom. Wen wundert´s, dass Bly da einige Konzentrationsschwächen bekommt, und neben Gummi auch reichlich Schrott auf der Piste verteilt?

Kritik:

Nachdem Mitproduzent Sly als Dauergast in Formel-1-Boxen genügend Eindrücke gesammelt hatte, wollte er nicht auch noch horrende Lizenzgebühren an Bernie Ecclestone bezahlen - und die Szenerie wurde kurzerhand außerhalb dieser Rennserie platziert. Das Drehbuch ist zwar vollgestopft mit schnellen Autos, hübschen Mädels, harten Männern und zahlreichen Plänkeleien - dennoch kann man es getrost als hauchdünn bezeichnen. So ziemlich jedes Klischee ist hier verpackt, bis hin zu den Namen der Charaktere, die weder aus der Story noch aus ihren Darstellern Profil gewinnen können. Die Rennszenen sind hingegen teils ansehnlich, insbesondere was die Crashs angeht, doch auch hier mangelt es an einer durchgängig realistischen Inszenierung, was mit hektischen Schnitten ausgeglichen wird. Wer gut aufpasst, kann wenigstens die sekundenlangen Einblendungen von Rennfahrern wie Jean Alesi, Juan Pablo Montoya oder Jacques Villeneuve und Sternchen wie Verona Feldbusch und Jasmin ("Blümchen") Wagner genießen. Bei sieben Nominierungen für die Goldene Himbeere konnte Estella Warren den Preis für die schlechteste Nebendarstellerin mit nach Hause nehmen.

Regie:

Renny Harlin

Darsteller:

Sylvester Stallone,  Burt Reynolds,  Til Schweiger,  Estella Warren,  Kip Pardue,  Stacy Edwards,  Gina Gershon,  Brent Briscoe,  Cristián de la Fuente,  Robert Sean Leonard,  Jasmin Wagner,  Chip Ganassi,  Michael Andretti,  Paul Tracy,  Jimmy Vasser,  Jacques Villeneuve,  Juan Pablo Montoya,  Jean Alesi,  Kenny Bräck,  Christian Fittipaldi,  Dario Franchitti,  Mauricio Gugelmin

Buch:

Sylvester Stallone, Jan Skrentny, Neal Tabachnick

Produzenten:

Renny Harlin, Sylvester Stallone

Driven - Szene

Szene aus "Driven"

Unsere Bewertung:

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