Inhalt:Nachdem er seinen Bruder Osiris (Bryan Brown) umbrachte, dessen Sohn Horus (Nikolaj Coster-Waldau) seiner Augen beraubte und einsperrte sowie dessen Geliebte Hathor (Elodie Yung) heiratete, hat der Gott Set (Gerard Butler) Ägypten unterworfen und dessen Volk versklavt. Er will die ganze Welt herrschen und lässt zum Zeichen seines Ruhms ein gigantisches Monument bauen, an dessen Errichtung auch Zaya (Courtney Eaton) sich zu beteiligen gezwungen wird, die Freundin des jungen Bek (Brenton Thwaites). Ihr gelingt es, an einen Plan vom Bauherren Urshu (Rufus Sewell) zu gelangen, mit dessen Hilfe Bek eines der Augen stiehlt.
Das stellt er Horus zur Verfügung und befreit ihn, damit er ihn bei seinem Kampf gegen Set unterstützt und dabei, Zaya, die bei der Angelegenheit ihr Leben ließ, von den Toten wieder aufzuwecken. So entwickelt sich eine Schlacht zwischen Sterblichen und Göttern, Ungeheuern und Dämonen, in der auch noch Sonnengott Ra (Geoffrey Rush) und Thoth (Chadwick Boseman), der Gott der Weisheit, Seths frühere Gattin Nephthys (Emma Booth) sowie Totengott Anubis (Goran D. Kleut) mitmischen... Kritik:Dass bei einem solchen Streifen die Handlung nicht im Vordergrund steht, ist klar, dennoch hätte man aus der ägyptischen Mythologie mehr als ein wirres Sammelsurium von Göttern machen können, die ziemlich unmotiviert mit Menschen und Monstern im Clinch liegen. Das größte Staunen entsteht jedoch bei der Frage, wo das üppige Budget von 140 Millionen Dollar geblieben ist: Die reichlichen Actionszenen sind stümperhaft inszeniert und wurden unbeholfen mit CGI aufgepäppelt, das fatal an Arcadespiele aus den 1990ern erinnert. Regie:Alex Proyas Darsteller:Nikolaj Coster-Waldau, Brenton Thwaites, Chadwick Boseman, Elodie Yung, Courtney Eaton, Gerard Butler, Geoffrey Rush, Rufus Sewell, Bryan Brown, Emma Booth, Goran D. Kleut, Rachael Blake, Kenneth Ransom, Yaya Deng, Abbey Lee Buch:Matt Sazama, Burk Sharpless Produzenten:Basil Iwanyk Musik:Marco Beltrami |