Inhalt:Niederösterreich, Anfang des Jahrtausends: Die March ist Grenzfluss zur Slowakei, ein früheres Ostblockland, das noch nicht Mitglied in der EU ist. Die Grenze wird von der österreichischen Armee bewacht, dennoch gelingt immer wieder Flüchtlingen der illegale Grenzübertritt. Unterstützung erhalten sie von Hans (Andreas Lust) und Jana (Andrea Wenzl), die ein nahegelegenes Wirtshaus betreiben.
Dorthin verirren sich bislang nur vereinzelt Touristen, ansonsten sind die einzigen Gäste die Posten der umliegenden Wachtürme. Hans hat hochfliegende Pläne für die Zeit nach der erhofften Grenzöffnung, doch bis dahin schafft er sich und seiner Frau einen Zuverdienst mit Menschenschmuggel. Dem Grenzoffizier Fuchs (Martin Schwanda) ist dieses Treiben ein Dorn im Auge, bislang konnte er dem Paar aber nichts nachweisen.
Daher schickt er als Spion den jungen Rekruten Ronnie (Stefan Pohl) vor, der sich sogleich an seine Aufgabe und Jana schöne Augen macht. Hans ahnt, dass Ronnies Verliebheit nur vorgespielt sein könnte, ermutigt sie aber, sich auf seine etwas ungelenken Flirts einzulassen. Während das erotische und emotionale Verhältnis zwischen Jana und Ronnie immer enger wird, merkt Hans, dass die Situation allmählich aus dem Ruder läuft... Info:Nach dem österreichischen Bühnenstück "Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr aus dem Jahr 1915. Regie:Florian Flicker Darsteller:Andreas Lust, Andrea Wenzl, Stefan Pohl, Martin Schwanda, David Miesmer, Raphael von Bargen, Edmund Jäger Buch:Florian Flicker, Karl Schönherr Produzenten:Viktoria Salcher, Mathias Forberg Musik:Eva Jantschitsch |
