Inhalt:Bei der Dokumentation handelt es sich um die Abschlussarbeit des Regisseurs Gerhard Friedl an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Er nimmt die Verflechtungen von Politik und Wirtschaft in Deutschland unter die Lupe. Schlagwortartig werden sowohl Banalitäten aus dem Privatleben von Unternehmern erzählt wie auch Steuerhinterziehung und handfeste Betrugsverfahren erwähnt. Doch nicht nur der titelgebende Otto Wolff von Amerongen ist ein Thema, auch andere einflussreiche Wirtschaftsmagnaten bekommen ihr Fett weg. Dabei beginnt Friedl bei Textilunternehmer Alfons Müller Wipperfürth und hangelt sich durch das Beziehungsnetzwerk der deutschen Nachkriegswirtschaft, endend bei Amerongens Schwiegersohn Arend Oetker. Die besprochenen Personen sind nicht zu sehen, der Erzähltext wird vielmehr mit Schwenks über Landschaften, Industrieanlagen oder Flughäfen bebildert. Regie:Gerhard Benedikt Friedl Buch:Gerhard Benedikt Friedl Produzenten:Laura Einmahl, Ivette Löcker |