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Kino:

In den deutschen Kinos lief "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" am 22. Mai 2008 an.

blu-ray:

Auf blu-ray Disc ist der Titel seit 22. September 2022 zu kaufen.
Ausstattung: 4K Ultra HD Steelbook

DVD:

Auf DVD ist der Film seit 24. Oktober 2008 zu leihen und zu kaufen.
Bild: 16:9
Ton: Deutsch, Englisch, Italienisch Türkisch, Spanisch: Dolby Digital 5.1
Ausstattung: Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch Türkisch, Spanisch
Limitierte 2-Disc Special Edition mit Kristallschädel

Harrison Ford einmal mehr auf großer Tour

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Originaltitel: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

Abenteuer

USA · 2008 · 123 Minuten · FSK: 12

4

110 User-Voten
Ø: 4 Sterne von max. 5.0

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Inhalt:

Die Welt im Jahre 1957, mitten im Kalten Krieg: Der Archäologe und Abenteurer Dr. Henry "Indiana" Jones, Jr. (Harrison Ford) ist im Dschungel Mittelamerikas zusammen mit dem jungen Mutt Williams (Shia LaBeouf) und seiner Ex-Freundin Marion Ravenwood (Karen Ellen) auf der Suche nach einem legendären Kristallschädel der Mayas, mit dem es der Überlieferung nach möglich sein soll, Kontakt mit den Göttern aufzunehmen.

Doch auf eben diesen Schädel haben es auch zahlreiche andere Menschen abgesehen. Darunter befinden sich auch sowjetische Agenten, die von der schönen Irina Spalko (Cate Blanchett) angeführt werden. Und auch Professor Oxley (John Hurt) ist vor Ort, ein Freund und Kollege von Indy, der als in Mittelamerika verschollen galt. Er will unbedingt verhindern, dass das machtvolle Artefakt in die falschen Hände gerät...

Kritik:

Nachdem viele Drehbücher in der Vergangenheit abgelehnt wurden, einigte sich das Erfolgstrio um Spielberg, Lucas und Ford endlich auf ein Skript. Wenn man den vierten Teil der äußerst erfolgreichen Abenteuer-Reihe nun jedoch gesehen hat, muss man sich fragen, wie schlecht die abgelehnten Drehbücher erst gewesen sein mussten. Denn in diesem Film stimmt leider so gut wie gar nichts. Daher das Positive vorweg: Der Film scheitert nicht an Harrison Fords Alter. Obwohl Indiana Jones verständlicherweise langsamer und weniger geschmeidig ist als in den alten Filmen, fügt sich Harrison Ford dennoch einfach perfekt in seine Rolle. Sein Charme ist ungebrochen, doch das Drehbuch schränkt ihn leider allzu sehr ein. Coole Sprüche und Witze sind Mangelware, und auch ansonsten wird Indiana teilweise zum Nebendarsteller degradiert. So übernimmt sein Sohn, Mutt Williams (Shia LaBeouf), immer wieder die Initiative - wohl auch, weil er in Teil fünf die Hauptrolle übernehmen soll. Ein Milchbubi-Rebell mit zuviel Pomade im Haar - das ist es nicht, was die Fans sehen wollen.

Die restlichen Nebendarsteller bleiben erschreckend blass, doch lässt auch hier das Drehbuch nicht mehr zu. Die Charaktere sind unverständlich eindimensional, und selbst Cate Blanchett, als böse KGB-Agentin Irina Spalko, weiß nicht zu überzeugen. Als Zuschauer hat man nie das Gefühl, dass sie Indiana Jones gefährden könnte. Das schauspielerische Talent von John Hurt als Professor Oxley ist ebenfalls verschenkt, fungiert er doch nur als brabbelnder Stichwortgeber. Weiterhin übernimmt zwar Karen Allen, wie im ersten Teil, wieder die Rolle von Marion Ravenwood - leider ist sie jedoch keinesfalls mehr so rau und frech wie früher.

Die erstaunlich wirre Story legt infolgedessen auch selten Wert auf die zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern reiht Actionszene an Actionszene, und das ohne Sinn und Verstand (Wer den Film noch nicht gesehen hat, der liest an dieser Stelle lieber nicht mehr weiter!).

Einem Indiana-Jones-Film mag man fehlenden Realismus natürlich verzeihen, wenn Indiana jedoch eine Atombombenexplosion in einem Kühlschrank überlebt, dann ist das doch etwas zuviel des Guten. Endgültig den Kopf schütteln muss man jedoch, wenn Shia LaBeouf sich wie Tarzan von Liane zu Liane hangelt und dann zusammen mit einigen Affen, die er kurz zuvor "kennengelernt hat", die Russen angreift. Peinlich ist daran zudem, dass die CGI-Aufnahme dieser Szene äußerst mittelmäßig daherkommt. Diese Mittelmäßigkeit der Spezialeffekte zieht sich obendrein durch den ganzen Film, und die Ankündigung, dass man den Film im altmodischen Abenteuer-Stil drehen wolle, war somit dreiste Prahlerei.

Was die Fans jedoch am meisten erzürnen dürfte, ist das Finale des Films. Wenn schließlich Aliens in einem Indiana-Jones-Film auftauchen, dann fragt man sich endgültig, ob man tatsächlich im falschen Film ist und hofft, dass gleich Mulder und Scully übernehmen. Zu allem Überfluss sehen diese Aliens dann auch noch aus, als wären sie einem x-beliebigen B-Movie entsprungen, und auch ihre "Untertasse" entspricht jedem nur möglichen Klischee.

Fazit: Als Abenteuerfilm wie jeder andere mag "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" noch halbwegs durchgehen. Als Teil der erfolgreichen Abenteuer-Reihe um den unkonventionellen Archäologen Indiana Jones enttäuscht dieser Streifen jedoch auf der ganzen Linie.

Regie:

Steven Spielberg

Darsteller:

Harrison Ford,  Cate Blanchett,  Karen Allen,  Shia LaBeouf,  Ray Winstone,  John Hurt,  Jim Broadbent,  Igor Jijikine,  Dimitri Diatchenko,  Ilia Volokh,  Emmanuel Todorov,  Pavel Lychnikoff,  Andrew Divoff,  Venya Manzyuk,  Alan Dale,  Joel Stoffer,  Neil Flynn,  V.J. Foster,  Chet Hanks,  Brian Knutson,  Dean Grimes,  Sasha Spielberg,  Nicole Luther,  Sophia Stewart,  Christopher Todd,  Dennis Nusbaum,  T. Ryan Mooney,  Audi Resendez,  Helena Barrett,  Carlos Linares,  Gustavo Hernandez,  Nito Larioza,  Ernie Reyes Jr.,  Jon Valera,  Kevin Collins,  Robert Baker

Buch:

David Koepp, George Lucas, Jeff Nathanson, Philip Kaufman

Produzenten:

Frank Marshall

Musik:

John Williams

Vergleiche:

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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - Szene

Szene aus "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels"

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