Inhalt:

Obwohl der arbeitslose Jody das 20ste Lebensjahr vollendet hat und auch schon zweifach dank verschiedener Frauen Vaterfreuden erleben durfte, lebt er bei seiner Mutter Juanita. Die genießt das Leben als Endreißigerin in vollen Zügen, und wenn sie ihrem Sohn gelegendlich nahe legt, doch das Haus zu verlassen und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, dann eher, weil Jody ihr Liebesleben stört, als aus ehrlicher Muttersorge. Die Situation spitzt sich zu, als Melvin, Juanitas akteller Lover, bei ihr einzieht. Für Jody bleibt kaum ein Rückzugsort, denn auch seine beiden Kindesmütter haben gerade neue Freunde gefunden. So eingeengt bleibt als Ausweg scheinbar nur Gewalt...

Kritik:

Minutiös und detailverliebt beobachtet John Singelton diesmal das Leben der afroamerikanischen unteren Mittelschicht in Los Angeles, keine Rücksicht darauf nehmend, ob es denn wohl das Gros seiner Zuschauer wirklich so genau wissen wollte. Für die insgesamt dürftige, zudem völlig vorhersehbare Handlung sind jedenfalls 125 Spielfilmminuten mehr als reichlich. Und so fühlt sich der Betrachter oft in die Rolle eines distanzierten Tierfilmers versetzt, der die Kamera stundenlang laufen lässt, in der Hoffnung, dass irgendwann die Beobachtungsobjekte schon agieren werden.

Regie:

John Singleton

Darsteller:

Tyrese Gibson,  Taraji P. Henson,  Omar Gooding,  Tamara LaSeon Bass

Action ...

Thrill ...

Humor ...

Erotik ...

Gefühl ...

Alles in allem ...

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Action ...

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Erotik ...

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Alles in allem ...

John Singleton's Baby Boy

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Erotik ...

Gefühl ...

Alles in allem ...

-0---1---2---3---4---5-

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