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Kino:

In den deutschen Kinos lief "Leoparden küsst man nicht" am 18. März 1966 an.

blu-ray:

Auf blu-ray Disc ist der Titel seit 14. April 2023 zu kaufen.

DVD:

Auf DVD ist der Film seit 17. Oktober 2008 zu kaufen.

Wildes Raubtier führt ungleiches Paar zusammen

Leoparden küsst man nicht

Originaltitel: Bringing Up Baby

Screwball-Komödie

USA · 1938 · 97 Minuten · FSK: 6

4

1 User-Voten
Ø: 4 Sterne von max. 5.0

Logo Trailer

Inhalt:

Als Paläontologe ist Dr. David Huxley (Cary Grant) ein Wissenschaftler wie aus dem Bilderbuch: Seine Gedanken kreisen nur um sein Forschungsobjekt - das Skelett eines uralten, riesigen Brontosaurus, für dessen Vervollständigung ihm nur noch ein einziger Knochen fehlt. Privat ist er eher zerstreut und hat keine Zeit, sich um Nebensächlichkeiten zu kümmern, und so ist die Ehe mit seiner spröden Verlobten und Kollegin Alice Swallow (Virginia Walker) ausgemachte Sache.

Doch ausgerechnet am Hochzeitstag soll er bei einem Golfspiel eine üppige Spende der reichen Mrs. Random (May Robson) für sein Museum locker machen. Dabei lernt er die eigenwillige Susan Vance (Katharine Hepburn) kennen, die sich spontan in den ungelenken David verliebt und fortan alles daran setzt, seine Trauung zu torpedieren. Ein geeignetes Mittel scheint sich wie von selbst anzubieten: "Baby", ein zahmer Leopard, den ihr Bruder als Geschenk für ihre Tante vorgesehen hat.

Da trifft endlich der ersehnte, letzte Knochen für Huxleys Dinosaurier ein, wird allerdings prompt von Susans Hund George (der berühmte Film-Fox-Terrier Asta) im Garten vergraben. Nachdem dieser Reißaus nimmt und auch noch Baby verschwindet, begeben sich Susan und David auf eine abenteuerliche Suchexpedition, die beide in ungeahnte Gefahr, peinliche Situationen und schließlich auch noch in den Knast bringt...

Kritik:

Seinerzeit floppte der Film zunächst in den Kinos und machte die Hepburn längere Zeit zu Kassengift, gilt aber mittlerweile längst als Meisterwerk und schaffte es in die Top 100 des American Film Institute. In der Tat bringt das Werk alles mit, was eine gute Liebeskomödie ausmacht: Eine turbulente, verwickelte Handlung mit überraschenden Wendungen, witzige und würzige Dialoge, Gags ohne Ende mit durchgängig hohem Tempo und präzisem Timing, und schließlich ein Film-Traumpaar, bei den wie hier die Chemie stimmt.

Regie:

Howard Hawks

Darsteller:

Katharine Hepburn,  Cary Grant,  Charles Ruggles,  Walter Catlett,  Barry Fitzgerald,  May Robson,  Fritz Feld,  Leona Roberts,  George Irving,  Tala Birell,  Virginia Walker,  John Kelly

Buch:

Dudley Nichols, Hagar Wilde

Produzenten:

Cliff Reid, Howard Hawks

Musik:

Roy Webb, Jimmy McHugh

Leoparden küsst man nicht - Szene

Szene aus "Leoparden küsst man nicht"

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