Inhalt:Der 1870 im tschechischen Brünn geborene Adolf Loos war ein Vorreiter der Moderne in der Architektur. Dieser Dokumentarfilm zeigt 27 seiner Werke in der chronologischen Reihenfolge ihrer Entstehung, angefangen vom Café Musem am Karlsplatz in Wien, 1899 erbaut und aufgrund seiner spartanischen Innenausstattung im Volksmund auch "Café Nihilismus" genannt, bis zur Arbeitersiedlung Babi von 1931 im tschechischen Nachod.
Neben Ladenlokalen wie die Kärntner American Bar - oder auch kurz Loos-Bar genannt - oder der Herrenausstatter Knize sind auch das Messegelände in Brünn sowie viele Privathäuser zu sehen, darunter etwa das Pariser Haus des rumänischen Schriftstellers Tristan Tzara. Auch das berühmte Looshaus am Wiener Michaelerplatz, das mit seiner schnörkellosen Fassade die Abkehr vom Historismus repräsentiert und dessentwegen Kaiser Franz Joseph die Fenster der Hofburg zugenagelt haben soll. Regie:Heinz Emigholz Buch:Heinz Emigholz Produzenten:Gabriele Kranzelbinder, Alexander Dumreicher-Ivanceanu | 
