Inhalt:Die Voraussetzung für diesen Dokumentarfilm war die Erfüllung einer Forderung, die eigentlich ziemlich ungewöhnlich für eine Biographie über eine lebende, prominente Persönlichkeit ist: Marlene Dietrich gab ihre Zustimmung nur, da Maximilian Schell ihr garantierte, dass in seinem Film keine aktuellen Aufnahmen von ihr zu sehen sein würden. So ist während der gesamten Dokumentation kein Bild von der Protagonistin zu sehen, nur ihre Stimme begleitet den Zuschauer.
Allerdings ist die Dietrich in zahlreichen Filmausschnitte, Konzertausschnitten und Fernsehberichten aus der Vergangenheit zu sehen. Sie geht selbstkritisch mit ihrer eigenen Filmkarriere um und bezeichnet die meisten Werke, an denen sie mitgewirkt hatte, als Kitsch. Mehr erfährt der Zuschauer auch über ihre Laufbahn als Sängerin und einige Erlebnisse aus ihrem Privatleben, in dem Ernest Hemingway, Jean Gabin und Josef von Sternberg eine wichtige Rolle spielten, darüber hinaus natürlich ihr Ehemann Rudolf Sieber.
Regie:Maximilian Schell Darsteller:Marlene Dietrich, Maximilian Schell, Annie Albers, Bernard Hall, Marta Rakosnik, Patricia Schell, Ivana Spinell, William von Stranz Buch:Maximilian Schell, Meir Dohnal Produzenten:Karel Dirka, Zev Braun Musik:Nicolas Economou |