Inhalt:Mehr als bei anderen Eltern, die ihren Kindern das Leben als Teenager zur Hölle machen, trifft dies auf Lilith (Emma Bading) tatsächlich zu: Ihr Vater (Samuel Finzi) ist der Leibhaftige persönlich, findet aber, dass sie noch zu jung ist, um auf der Welt Übles zu bewirken. Seiner Tochter sind allerdings die Fingerübungen in Peinigung an ihrem Hauslehrer oder übers Internet zu wenig.
Nach hartnäckigem Insistieren bekommt Lilith endlich ihre Chance, zu zeigen, was sie als Teufelin so drauf hat. Doch ihr Vater bestimmt die Person, die sie dazu bewegen soll, Böses zu tun, und gibt ihr dazu eine Woche Zeit. So kommt Lilith in der Familie von Greta Birnstein (Janina Fautz) unter, die ihre Eltern (Oliver Korittke, Alwara Höfels) noch an Gutmütigkeit übertrifft.
Lilith findet ihre Nettigkeit unerträglich und obendrein keinen Ansatzpunkt, Greta zur Bosheit zu verlocken, die Weder einen Freund noch mit Alkohol oder sonstigen Drogen zu tun hat und obendrein niemals lügt. Nachdem zunächst all ihre Bemühungen ins Leere gehen, versucht sie den attraktiven Carlo (Emilio Sakraya) für ihre Zwecke einzuspannen, in den sich Greta offenbar verguckt hat. Doch dann verliebt sich Lilith ausgerechnet selbst in einen von Gretas Mitschülern, was ihre gesamte Mission zu scheitern drohen könnte.... Kritik:Der Film basiert auf dem Roman "How to be Really Bad" von Hortense Ullrich und erhielt von der Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat "besonders wertvoll". Regie:Marco Petry Darsteller:Emma Bading, Janina Fautz, Emilio Sakraya, Ludwig Simon, Samuel Finzi, Oliver Korittke, Alwara Höfels, Axel Stein, Johann von Bülow, Matilda März, Amina Merai, Joyce Ilg Buch:Marco Petry, Rochus Hahn, Hortense Ullrich Produzenten:Solveig Fina, Helge Sasse |