Inhalt:Es ist kein Zufall, dass der eiskalte Profigangster Ruby (Jean Reno) ausgerechnet die naive Plaudertasche Quentin (Gérard Depardieu) als Mitbewohner in seine Gefängniszelle bekommt. Gemeinsam mit dem Gefängnispsychologen (André Dussollier) hofft Kommissar Vernet (Richard Berry), dass Blödmann Quentin den Eisblock, der nur den Wunsch hat, den Mord an seiner Geliebten zu rächen, zum Ausflippen und damit zum Reden bringt. Denn Ruby hat noch ein dickes Ding gedreht und die Beute versteckt, bevor er geschnappt wurde.
Vernet hofft, dass Ruby ihn auf die Spur des Paten Vogel (Jean-Pierre Malo) führt, der den Tod von Rubys Freundin Katia (Leonor Varela) auf dem Gewissen hat und ebenfalls hinter Rubys Beute her ist. Doch dann brechen Ruby und Quentin aus – gemeinsam. Während Ruby den Mord an seiner Liebsten rächen will, träumt Quentin davon, mit Ruby ein Bistro zu eröffnen. Der Killer wird die Klette nicht mehr los: Bonjour, le désastre! Kritik:Einiges fehlt hier zu einer wirklich gelungenen Angelegenheit: Da wäre zum ersten das dürftige Drehbuch, das einfach zuviel von der Grundidee verschenkt. Zum zweiten ist das Timing nicht immer perfekt, sodass einige gute Gags verpuffen. Und letztlich ist auch die Paarung Depardieu und Reno nicht ideal - so entwickelt sich die Beziehung der beiden zu künstlich, um zu überzeugen. Insgesamt solides Mittelmaß. Regie:Francis Veber Darsteller:Gérard Depardieu, Jean Reno, André Dussollier, Jean-Pierre Malo, Richard Berry, Jean-Michel Noirey, Laurent Gamelon, Aurélien Recoing, Vincent Moscato, Ticky Holgado, Leonor Varela, Loic Brabant, Michel Aumont, Edgar Givry, Philippe Brigaud, Michel Caccia, Patrice Cols, Gilles Conseil, Jean Dell, Armelle Deutsch, Luq Hamet, Patrick Médioni, Eric Moreau, Rebecca Potok, Pierre-Olivier Scotto Buch:Francis Veber Produzenten:Saïd Ben Saïd Musik:Marco Prince |