Inhalt:Als Dokumentarfilmer erhält Pierre (Stanislas Merhar) Unterstützung von seiner Ehefrau Manon (Clotilde Courau), die gegenüber ihrer Mutter (Antoinette Moya) bekundet, dass sie die gemeinsame Arbeit als Assistentin und Cutterin glücklich macht. Diese Arbeit wirft allerdings offenbar nicht allzu viel ab, und so sind die beidem im Rückstand mit ihrer Miete und müssen den Hausbesitzer (Claude Desmecht) abzuwimmeln.
Nachdem kürzlich sein Vater verstarb, der im Widerstand kämpfte, will Pierre einen Film zu dem Thema machen und ein Portrait über Henri (Jean Pommier) drehen, einen Angehörigen der Résistance gegen die deutschen Besatzer während des 2. Weltkriegs. Bei seinen Recherchen im Archiv lernt er Elisabeth (Lena Paugam) kennen, die dort als Praktikantin tätig ist. Die beiden beginnen eine leidenschaftliche, anhaltende Affäre, obwohl sie früh erfährt, dass er verheiratet ist.
Sie würde gerne seiner Frau die Wahrheit über ihre Beziehung zu sagen, doch Pierre scheut eine Konfrontation und die zu erwartende Frage, für welche der Frauen er sich entscheiden würde. Elisabeth (Lena Paugam) spioniert Manon hinterher und entdeckt, dass sie sich ebenfalls einen Liebhaber (Mounir Margoum) zugelegt hat. Als sie Pierre davon berichtet, verunsichert ihn diese Tatsache, und er macht Manon Vorwürfe wegen ihrer Untreue, ohne aber seine eigene einzugestehen... Regie:Philippe Garrel Darsteller:Stanislas Merhar, Clotilde Courau, Léna Paugam, Vimala Pons, Mounir Margoum, Jean Pommier, Thérèse Quentin, Antoinette Moya, Claude Desmecht Buch:Philippe Garrel, Jean-Claude Carrière, Caroline Deruas, Arlette Langmann Produzenten:Saïd Ben Saïd, Michel Merkt Musik:Jean-Louis Aubert |