Inhalt:Wegen aufsässigen Benehmens ist der 17-jährige Stephen Portman (Charlie Heaton) von seiner Schule geflogen. Daher will ihn sein Vater Richard (Peter Outerbridge) ins Internat stecken, doch auf dem Weg dorthin stoßen sie während eines Streits im Wagen mit einem Truck zusammen. Nur Stephen überlebt den schweren Autounfall, ist allerdings seither völlig gelähmt und kann weder gehen, sprechen noch selbst Nahrung aufnehmen.
Gepflegt wird er von seiner Stiefmutter Mary (Naomi Watts), die zwar als Kinderpsychologin arbeitet, aber von dieser Aufgabe seelisch überfordert ist und sogar davon träumt, ihn in der Badewanne zu ertränken. Einer ihrer neuen Patienten ist der kleine Tom (Jacob Tremblay), der die Trauer über den Tod seiner Mutter nicht überwinden kann und nach Boston in ein Heim abgeschoben werden soll. Mary beschließt, den Jungen bei sich aufzunehmen, und die beiden scheinen einander gut zu tun.
Doch dann verschwindet Tom während eines Schneesturms aus dem Haus, und Marys Suche nach ihm scheitert. Die Behörden gehen davon aus, dass der Junge bei der Kälte gestorben sein muss. Die schuldbewusste Mary ist völlig verzweifelt und wird von Albträumen, beängstigenden Geräusche und Visionen geplagt. Ihr Kollege Dr. Wilson (Oliver Platt) geht von Halluzinationen aufgrund von Schlafstörungen aus, doch Mary ist überzeugt, dass Toms Geist im Hause umherspukt... Kritik:Nach einem vielversprechenden Start verzettelt sich der Plot und wird immer abstruser, was der durchaus ansprechenden Besetzung kaum Gelegenheit zur Entfaltung lässt. Regie:Farren Blackburn Darsteller:Naomi Watts, Oliver Platt, Charlie Heaton, Jacob Tremblay, David Cubitt, Clémentine Poidatz, Peter Outerbridge, Alex Braunstein, Thomas Macedo, Anton Chevrier, Crystal Balint, Tim Post, Ellen David Buch:Christina Hodson Produzenten:Ariel Zeitoun, Claude Léger, Christine Haebler Musik:Nathaniel Méchaly |