Inhalt:Der afroamerikanische Autor Darius James, der viele Jahre in Berlin lebte und sich in seinen Werken mit dem Leben von Schwarzen in einer von Weißen dominierten Kultur auseinandersetzt, kehrt nach New York zurück, wo sein Vater kürzlich verstorben ist. Als Maler und Bildhauer wurde dieser nach Darius´ Ansicht von afrikanischer Spiritualität beeinflusst.
Er begibt sich auf die Spuren des ursprünglich aus Westafrika stammenden Voodoo, der über den Sklavenhandel seinen Weg in die Karibik und nach Amerika gefunden hat. In den USA hat er sich zum "Hoodoo" fortentwickelt, dessen Ausprägungen vor allem in der Musik eine Rolle spielen. Er spricht mit der Musikerin Val Jeanty, die aus Haiti stammt, wo Voodoo mittlerweile zur offiziellen Religion erklärt wurde.
James unternimmt eine Reise quer durch die USA und spricht mit Künstlern, Aktivisten und in New Orleans mit einer Voodoo-Priesterin. Der Weg führt Darius schließlich nach Oakland, wo er seinem Mentor Ishmael Reed begegnet. Der war als Schriftsteller ("Mumbo Jumbo") und Dozent an der UC Berkeley tätig und hat sich intensiv und oft satirisch mit afrikanischen Traditionen und dem Voodoo beschäftigt. Regie:Oliver Hardt Buch:Oliver Hardt, Darius James Musik:Arto Lindsay, Rabotnik |