Inhalt:Obwohl er mit seinen zahlreichen Filmen Millionen und Generationen von Zuschauern unterhalten hat, ist Woody Allen vom Wesen her eher zurückhaltend. Wohl auch darum brauchte es vierzig Jahre, bis dieser Dokumentarfilm entstand. Der oscarnominierte Dokufilmer Robert Weide portraitiert einen Mann, der bislang für 23 Oscars nominiert war, viermal mit der begehrtesten Filmtrophäe ausgezeichnet wurde, sie aber nie persönlich abgeholt hat.
Weide schlägt den Bogen von der Kindheit in Brooklyn, wo er 1935 als Allen Stewart Konigsberg geboren wurde, stellt seine Eltern Martin und Nettie vor, ebenso wie seine Schwester Letty Aronson, Mitproduzentin vieler seiner Filme. Zahlreiche berühmte Schauspieler und Regisseure kommen zu Wort, die nicht mit Lob geizen und ihn als einzigartig, vielseitig und fleißig beschreiben, aber auch Allens zahlreiche Macken erwähnen, die zu jedem Genie gehören.
Erstmals erlaubte Woody ein fremdes Kamerateam am Set, und so kann der Zuschauer ihn hautnah beim Drehen von "Midnight in Paris" beobachten und dort mit seinem Hauptdarsteller Owen Wilson sprechen. Auch Ausschnitte aus etlichen seiner Filme sind zu sehen, wie "Bananas", "Der Stadtneurotiker", "Manhattan" und "Match Point", sowie weiteres Archivmaterial und schließlich ein Auftritt als Klarinettist mit seiner Jazzband beim wöchentlichen Gig in seiner Heimatstadt New York. Regie:Robert B. Weide Darsteller:Woody Allen, Letty Aronson, Marshall Brickman, Josh Brolin, Dick Cavett, Penélope Cruz, John Cusack, Larry David, Mariel Hemingway, Charles H. Joffe, Scarlett Johansson, Julie Kavner, Diane Keaton, Nettie Konigsberg, Martin Landau, Louise Lasser, Robert E. Lauder, Eric Lax, Leonard Maltin, Doug McGrath, Sean Penn, Tony Roberts, Chris Rock, Jack Rollins, Richard Schickel, Martin Scorsese, Mira Sorvino, Stephen Tenenbaum, Naomi Watts, Fred Weintraub, Dianne Wiest, Gordon Willis, Owen Wilson Buch:Robert B. Weide Produzenten:Robert B. Weide Musik:Paul Cantelon |