Inhalt:Nach dem Scheitern des Sozialismus scheint der Kapitalismus in neoliberalen Prägung die Oberhand gewonnen zu haben, doch dessen Grenzen werden immer deutlicher Sichtbar. Eine Wirtschaftsform, deren Grundlage quantitatives Wachstum ist, und die wachsende Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft schafft, scheint angesichts begrenzter und schwindender Ressourcen nicht zukunftsfähig.
Dieser Dokumentarfilm stellt alternative Konzepte vor, die inhärente Nachteile des vorherrschenden Systems überwinden sollen und auf Solidarität und Kooperation basieren, und lässt ihre Vertreter zu Word kommen. Etwa Petra Wähning, die ursprünglich im Mediengeschäft tätig war und sich dann entschloss, Bäuerin zu werden. "Netzwerk Solidarische Landwirtschaft" will sie nicht länger Teil des Problems, sonder Teil der Lösung sein.
Laura Gerritsen setzt sich in ihrem Unternehmen Fairphone ebenfalls für mehr Nachhaltigkeit ein, eine Firma, die Handys unter sozialen und ökologischen Kriterien herstellt. Ein weiteres Beispiel ist die Genossenschaft Scop-Ti, deren Mitarbeiter ihr von der Schließung bedrohtes Werk Fralib von der Unilever übernommen haben und dort nun Tee unter Selbstverwaltung verarbeiten. Regie:Kurt Langbein Buch:Kurt Langbein, Anna Katharina Wohlgenannt Produzenten:Kurt Langbein Musik:Otto Lechner, Toni Burger | 
