Inhalt:Als die Schriftstellerin Emmanuèle Bernheim (Sophie Marceau) erfährt, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt, eilt sie sofort los und trifft sich dort mit ihrer Schwester Pascale (Géraldine Pailhas), um ihn zu besuchen. André ist nach einem Schlaganfall rechtsseitig gelähmt, kann sich kaum bewegen und ist an den einfachsten Dingen gehindert. Zunächst ist Emmanuèle in der Hoffnung, dass es ihrem Vater bald besser geht, hat er sich bisher doch immer schnell erholt.
Der Zuschauer erhält über Rückblenden Einblicke in ihre Erinnerungen an frühere gemeinsame Zeiten, und ihre Kindheit war mit einem solchen Vater nicht immer einfach. Er machte seinen Töchtern das Leben schwer, wenn sie seinen Erwartungen nicht entsprachen. Eigentlich war er ein schlechter Vater, doch seine Kinder lieben ihn nichtsdestotrotz. Diese Liebe wird allerdings vor eine Herausforderung gestellt, als André Emmanuèle mit der Bitte erschrickt ihm bei seinem Freitod zu helfen.
Sie spricht mit seiner Ärztin, die seinen Wunsch kennt und auf die Gabe von Antidepressiva hofft, damit er neuen Lebensmut schöpft, doch auch Emmanuèles Versuche ihn zum Umdenken zu bewegen, scheitern an seiner Sturheit. Nach Rücksprache mit ihrem Mann Serge (Éric Caravaca) entscheidet sich Emmanuèle, seiner Bitte nachzukommen. Da das in Frankreich nicht erlaubt wäre, beschließt man, auf professionelle Sterbehilfe aus der Schweiz zurückzugreifen... Regie:François Ozon Darsteller:Sophie Marceau, André Dussollier, Géraldine Pailhas, Charlotte Rampling, Éric Caravaca, Hanna Schygulla, Grégory Gadebois, Judith Magre, Jacques Nolot, Daniel Mesguich, Nathalie Richard Buch:Tout s´est bien passé
François Ozon, Emmanuèle Bernheim Produzenten:Éric Altmayer, Nicolas Altmayer Musik:Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert |