Inhalt:Nachdem sein erster Langkinofilm "Das goldene Zeitalter" bei einem großen Teil des Publikums auf Unverständnis stößt und Teile der Öffentlichkeit derart in Aufruhr bringt, dass seine Aufführung schließlich verboten wird, beschließt der surrealistische Regisseur Luis Buñuel, sich im Anschluss mit einem Dokumentarfilm zu beschäftigen. Doch die Financiers scheuen das Risiko, mit dem exzentrischen Filmemacher ihr Geld womöglich in den Sand zu setzen.
Sein Freund Ramón Acín, der sich gerade ein Los der Weihnachtslotterie gekauft hat, verspricht in einer Bierlaune, ihm auszuhelfen, sollte er gewinnen. Während sich Luis in Paris Vorwürfe gefallen lassen muss, sein Werk sei blasphemisch und skandalös, ist Ramón tatsächlich das Spielglück hold, und so steigt er als Produzent mit ein. Buñuel reist nach Spanien, wo er ein Filmteam zusammen stellt, um mit den Dreharbeiten zu "Las Hurdes – Land ohne Brot" zu beginnen.
Seine Absicht ist es, dem Zuschauer die Armut der Bewohner eines kargen Landstriches nahe zu bringen und ihnen so zu helfen. Doch anders als beim Spielfilm gewohnt zeigt sich die Realität sperrig, und so entschließt sich der Filmemacher in die Gegebenheiten einzugreifen, und den gewünschten Effekt zu erzielen und die Dramatik zu erhöhen. So verkleidet er sich als Nonne, und unter seinen Manipulationen hat besonders die Tierwelt zu leiden... Regie:Salvador Simó Buch:Eligio R. Montero, Salvador Simó, Fermín Solís Produzenten:Manuel Cristobal, José M. Fernández de Vega, Femke Wolting, Bruno Felix, Alex Cervantes Musik:Arturo Cardelús |
