Inhalt:FBI-Agent Jake Malloy versagt beim Verusch einen Serienkiller dingfest zu machen, der es mit Vorliebe auf Polizisten abgesehen hat, auf der ganzen Linie. Als auch noch Jakes Freundin Mary Opfer des Killers wird, ertränkt er seine Selbstzweifel in Alkohol. Und zwar so heftig, dass er bald schon in einem abgelegenen Entziehungsheim in der Wildnis von Wyoming landet. Und auch da stolpert er über einen toten Cop nach dem anderen... Kritik:Eine handvoll Menschen, die aus irgendwelchen Gründen von irgendwo, wo ein Killer umgeht, nicht weg können, und die sich nur durch ihr eigenes Ableben von dem Verdacht reinwaschen können, selbst der Übeltäter zu sein: Die Story ist so alt, dass man im Keller die Bartwickelmaschine laufen hört. Die vorliegende Umsetzung liegt qualitativ irgendwo im unteren Drittel. Also besser als 500 andere Verfilmungen des Stoffes, schwächer als die 2.500 übrigen. Was die Sache zusätzlich in die Binsen gehen läßt, ist Stallones krampfhafter Versuch, zum Charakterdarsteller zu mutieren. Mag sein, dass ihm Manager und PR-Berater im Hinblick auf sich wandelnde Zuschauervorlieben dazu geraten haben. Nur: Als Bewerbungsvideo für die Shakespeare-Akademie taugt der Streifen nun wirklich nicht. Regie:Jim Gillespie Darsteller:Sylvester Stallone, Tom Berenger, Kris Kristofferson, Polly Walker, Charles S. Dutton, Mif, Christopher Fulford, Jeffrey Wright, Stephen Lang, Robert Patrick, Sean Patrick Flanery, Frank Pellegrino Buch:Ron L. Brinkerhoff, Howard Swindle |