Inhalt:Nachdem der berüchtigte Räuber Hotzenplotz (Nicholas Ofczarek) die Kaffeemühle der Großmutter (Hedi Kriegeskotte) gestohlen hat, ruft sie lauthals um Hilfe. Wachtmeister Dimpfelmoser (Olli Dittrich) nimmt die Missetat zu Protokoll, zeigt aber wenig Eifer, das kostbare Stück wiederzubeschaffen. Also beschließen Kasperl (Hans Marquardt) und Seppel (Benedikt Jenke), die ihr das Gerät zum Geburtstag geschenkt hatten, auf eigene Faust dem Schurken das Handwerk zu legen.
Mit einer List wollen sie dessen Unterschlupf finden und ihn mit einer Kiste mit der Aufschrift "Vorsicht kein Gold!" anlocken, deren Inhalt Sand auf den Boden rieseln soll, während Hotzenplotz sie in sein Versteck schafft. Doch der riecht den Braten, dreht den Spieß um und bringt die Jungs so in seine Gewalt. Er zwingt Seppel für sich zu arbeiten und tauscht Kasperl gegen einen Sack Schnupftabak mit dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann (August Diehl), der einen dummen Diener sucht, damit dieser nicht hinter seine Zauberkunst kommt.
Kasperl muss dessen Leibspeise Kartoffeln schälen, da Zwackelmanns Zauberei nicht gegen die Knollenschale ankommt. Immerhin ist dieser Zauber stark genug, um den Jungen an der Flucht aus seinem Schloss zu hindern. Während im Dorf inzwischen das Verschwinden der beiden bemerkt wurde und die Großmutter sich an die Hellseherin Witwe Schlotterbeck (Christiane Paul) wendet, trifft Kasperl auf die von Zwackelmann in eine Unke verwandelte Fee Amaryllis (Luna Wedler), die ihm bei seiner Flucht helfen könnte... Info:Kino-Wiederaufführung im Rahmen des Großen Otfried Preußler Kinderfilmfestivals anlässlich des 100. Geburtstags Regie:Michael Krummenacher Darsteller:Nicholas Ofczarek, Hans Marquardt, Benedikt Jenke, August Diehl, Hedi Kriegeskotte, Christiane Paul, Olli Dittrich, Luna Wedler, Maximilian Gehrlinger, Katja Preuß Buch:Matthias Pacht, Otfried Preußler Produzenten:Ulrike Putz, Jakob Claussen Musik:Niki Reiser Vergleiche:
| Der Räuber Hotzenplotz Kinderfilm D · 1973 |
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Spannende und lustige Verfilmung des Kinderbuchs von Ottfried Preußler |
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