Inhalt:"Die Hirtin und der Schornsteinfeger": In einem alten Holzschrank, geerbt von der Urgroßmutter, stehen viele Figuren, darunter auch eine Hirtin und ein Schornsteinfeger aus Porzellan. Über die lange Zeit haben sich die beiden ineinander verliebt. Doch ein nickender Chinese, ebenfalls aus Porzellan, behauptet der Großvater der Hirtin zu sein und will sie mit einer hässlichen Figur aus Mahagoni mit Hörnern, Bart und Ziegenbocksbeinen verheiraten. Daraufhin fliehen die verliebten von der Kommode und versuchen in der weiten Welt ihr Glück...
"Das ist wirklich wahr": Am Ende des Dorfes stand einmal ein Hühnerhaus. Einem der Hühner fiel beim Putzen eine Feder aus - lustig spricht es: "Je mehr ich mich putze, desto schöner werde ich noch". Das Nachbarhuhn raunt dessen Nachbarin zu, dass sich das Huhn alle Federn ausrupfen wolle. Das hört auch eine Eule mit ihren scharfen Ohren und fliegt zum Taubenschlag, von wo die Nachricht nochmals verfälscht weitergetragen wird, bis in der Zeitung eine Meldung über fünf tote Hühner steht...
"Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" An einem kalten Silvesterabend ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nackten Füßen und versuchte an die Passanten Streichhölzer zu verkaufen. Doch während des ganzen Tages hatte sie nichts verkauft und auch kein Almosen bekommen. Drum wagte es nicht, nach Hause zu gehen und kauerte sich in einem Winkel zwischen zwei Häusern nieder und fror. Daher zündete sie ein Schwefelholz an, um sich zu wärmen, und es erschien ihr die längst verstorbene Großmutter...
"Das hässliche Entlein": An einem Herbsttag schlüpften die Entenjungen aus ihren Eiern, nur ein Ei blieb still. Es war größer und ander gefärbt als die anderen. Schließlich pickte sich ein großes, unansehnliches Geschöpf den Weg ins Leben frei. Bis auf seine Mutter mochte niemand dieses ungewöhnliche Küken, und es wird von allen gemieden. Schließlich macht sich häßliche Entlein auf den Weg in die Fremde, wo doch noch eine schöne Zukunft wartet...
Darsteller:Bjarne G. Nielsen Buch:Hans Christian Andersen Vergleiche: |