Inhalt:Ein eigentümliches kleines Dorf in Lappland, weit oben im Norden Finnlands, ist die Heimat des Holzfällers Pepe (Jarkko Lahti), der sich trotz Frost, Schnee und steter Dunkelheit bisher immer seinen unerschütterlichen Optimismus bewahrt hat. Dank der reichhaltigen Wälder sollte ihm die Arbeit nie auszugehen, und wenn er im Kreise von Familie, Freunden und Kollegen im einzigen Lokal des Ortes seinen Geburtstag feiert, scheint er zufrieden.
Doch sein Leben beginnt aus der Bahn zu geraten, als das Sägewerk seine Produktion einstellt. Damit fällt der Hauptabnehmer von Pepe und seinen Mitarbeitern aus, doch während die über die plötzliche Arbeitslosigkeit klagen und gar das Ende der heiteren Dorfgemeinschaft vorhersehen, kann das seinen Frohsinn offenbar nicht trüben. Pepe glaubt, dass alles gut wird und er schon bald einen neuen Job findet, doch das Dorf wird von sonderbaren Vorfällen heimgesucht.
Auch sein eigener Alltag gerät allmählich durcheinander: Seine Frau Kaisa (Katja Küttner), die ihre Vorliebe für Sigmund Freud und den örtlichen Friseur entdeckt hat, wendet sich von ihm ab, er verliert seinen besten Freund Tuomas (Hannu-Pekka Björkman), und dann brennt auch noch sein Haus ab. Doch bei einer Minengesellschaft findet er eine neue Anstellung und zieht mit seinem Sohn Pikku-Tuomas (Iivo Tuuri) in deren Arbeiterheim ein. Kritik:Das Werk hatte Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes, wo es mit dem Gan Foundation Award for Distribution ausgezeichnet wurde. Regie:Mikko Myllylahti Darsteller:Jarkko Lahti, Hannu-Pekka Björkman, Iivo Tuuri, Marc Gassot, Katja Küttner, Ulla Tapaninen, Armi Toivanen, Tomi Alatalo Buch:Mikko Myllylahti Produzenten:Emilia Haukka, Jussi Rantamäki Musik:Jonas Struck |