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In einer abgelegenen Gegend in Alaska stürmen FBI-Agenten ein Motel-Zimmer, um dort Winston (Topher Grace) in Gewahrsam zu nehmen. Der hat sich hier versteckt, weil er als Buchhalter für das Organisierte Verbrechen gearbeitet und dann seine Mandanten übers Ohr gehauen hat. Nun soll er von Deputy Marshal Madolyn Harris (Michelle Dockery) nach New York überführt werden, damit er seine Aussage als Kronzeuge gegen Mafia-Boss Moretti macht, wofür ihm Straffreiheit und Schutz zugesichert wird.

Unter Zeitdruck wird eine eine schon ziemlich betagte Cessna 208B Grand Caravan gechartert, deren Pilot Daryl Booth (Mark Wahlberg) sich ebenso wie Winston als nervige Plaudertasche herausstellt. Doch das ist nicht seine einzige Eigenart, denn auf dem Boden des Flugzeug sieht Winston zufällig den Pilotenschein von Daryl Booth, dessen Passfoto aber einen ganz anderen Mann zeigt. Tatsächlich ist er ein Profikiller, der von Moretti auf Winston angesetzt wurde.

An Bord entbrennt ein heftiger Kampf, bei dem Daryl zunächst die Oberhand gewinnt, doch dann gelingt es Madolyn schließlich mit ihrem Taser, den Bösewicht zu überwältigen und zu fesseln. Sie löst die Ketten von Winston, damit er ihr helfen kann, und übernimmt selbst den Steuerknüppel. Mit einen Haufen Probleme am Hals nimmt sie per Funk Kontakt zu ihrer Dienststelle auf, um über die Situation zu berichten. Allerdings scheint es dort einen Maulwurf zu geben, der ihre ganze Mission hintertreibt...

Kritik:

Obwohl sich fast die ganze Handlung in der engen Kabine abspielt, gelingt es Mel Gibson, mit vielen Handgemengen mit etlichen Waffen einigen Nervenkitzel zu erzeugen, auch der Humor kommt nicht zu kurz, und die drei Darsteller machen gut gelaunt ihren Job. Allerdings wirken manche der Twists etwas überdreht, und ausgerechnet bei den wenigen Außenaufnahmen wird das begrenzte Budget deutlich.