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Gewalttätige Unruhen und Straßenschlachten sind im Los Angeles des Jahres 2028 an der Tagesordnung und binden einen Großteil der Ordnungskräfte - eine Tatsache, die Gesetzlose für sich ausnutzen. Für die Bande von Waikiki (Sterling K. Brown) scheint sich so eine sichere Gelegenheit zu bieten, eine Bank auszuplündern. Doch sie scheitern am Tresor und werden unerwartet doch von Polizisten auf frischer Tat ertappt.

Beim Schusswechsel werden einige von ihnen verletzt, doch die Gruppe kann fliehen und sucht Unterschlupf im "Hotel Artemis", eine klandestine Klinik, in dem Verbrecher ohne das Wissen der Behörden behandelt werden. Damit das funktioniert, herrschen hier strenge Regeln, die von Everest (Dave Bautista) durchgesetzt werden, dem Assistenten der Leiterin Jean Thomas (Jodie Foster). Dazu gehören gesittete Umgangsformen ebenso wie das Verbot von Waffen oder der Tötung anderer Patienten, woran sich Waikiki und seine Kumpane zunächst halten.

Doch sein Komplize Honolulu (Brian Tyree Henry) hat beim Banküberfall von einem Angestellten einen raffinierten Füller erbeutet, dessen Inhalt aus Juwelen im Wert von 18 Millionen Dollar besteht. Er gehört Niagara (Jeff Goldblum) alias Wolf King, dem Besitzer des Hotel Artemis, der mit seinem Sohn Crosby Franklin (Zachary Quinto) eintrifft und sein Eigentum zurück haben will. Doch mit ihm haben noch einige der Anwesenden eine Rechnung offen, unter anderem Waikikis Ex Nice (Sofia Boutella), eine knallharte Profikillerin.

Kritik:

Bei seinem Regiedebüt nimmt Drew Pearce ungeniert Anleihen aus etlichen erfolgreichen Filmen und verhaspelt sich mit der Vielzahl der Akteure beim Drehbuch ein wenig. Doch sein etwas trashig daher kommender Genremix kann mit seiner Mischung aus harter Action und schwarzem Humor auch dank der hochkarätigen Besetzung durchgängig unterhalten.