Inhalt:Persien in den 1950er Jahren: Nasser-Ali Khan (Mathieu Amalric) ist der beste Violinist seines Landes, wenn nicht gar seiner Zeit, doch zuhause hat er ständig Ärger wegen Banalitäten mit seiner Frau Faringuisse (Maria de Medeiros). Sie ist Mathelehrerin und fordert von ihm ein, dass er sich mehr um den Haushalt und um den gemeinsamen Sohn Cyrus (Mathis Bour)
Eines Tages eskaliert ein Streit zwischen den beiden, worauf sie sein über alles geliebtes Instrument irreparabel zertrümmert. All seine Versuche, eine Geige zu beschaffen, die dem Klang der zerbrochenen gleicht, scheitern. Ohne die Freude, je wieder Geige zu spielen, ohne Musik kann Nasser jedoch nicht leben, uns so beschließt er, selbigem ein Ende zu bereiten.
Er sinniert über die verschiedenen Möglichkeiten, aus dem Leben zu scheiden, die ihm aber alle zu gewalttätig erscheinen. So legt er sich ins Bett, um auf den Tod zu warten, während seine Gedanken in seine eigene Vergangenheit abschweifen: Seine Kindheit, die Anfänge seiner Karriere, die unglückliche Liebe zur bezaubernden Irâne (Golshifteh Farahani); doch Nasser hat auch Visionen von der Zukunft seiner Kinder... Regie:Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud Darsteller:Mathieu Amalric, Isabella Rossellini, Chiara Mastroianni, Maria de Medeiros, Jamel Debbouze, Eric Caravaca, Golshifteh Farahani, Edouard Baer, Mathis Bour, Christian Friedel Buch:Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud Produzenten:Hengameh Panahi Musik:Olivier Bernet |