Inhalt:Die Auvergne ist im Frühjahr 1944 zwar von den Schlachtfeldern der Deutschen weit weg, doch hier ist der Schauplatz einer andauernden und mit Eifer geführten Auseinandersetzung. Denn die Einwohner zweier Dörfer sind seit geraumer Zeit zerstritten, vor allem die Jungs pflegen diese Feindschaft mit einiger Inbrunst. So wurden gerade die Brüder Gibus (Clément Godefroy, Théophile Baquet) aus Longeverne, dessen Bande von Lebrac (Jean Texier) angeführt wird, von der Bande aus Velrans unter dem Kommando von Aztec (Thomas Goldberg) derb beleidigt, was kurz darauf prompt beantwortet wird.
Der Streit beginnt zu eskalieren, als die Longeverner von ihren Gegnern am Seeufer überfallen und ins Wasser gestoßen werden. Die Gegenoffensive folgt auf dem Fuße und ist erfolgreich - als besondere Demütigung werden den Gefangenen als Kriegsbeute sämtliche Knöpfe abgeschnitten. Das erweist sich als besonders wirksamer Triumph, denn der Entwürdigung folgt bei den Eltern eine Tracht Prügel, wenn die Kinder mit ramponierten Klamotten nach Hause kommen.
Doch Kriegsführung ist nicht das einzige, was Lebrac interessiert, sondern auch die Neue an der Schule, die hübsche und gescheite Violette (Ilona Bachelier), die ihn allerdings zunächst zurückweist. Sie ist die Patentochter der Ladenbesitzerin Simone (Laetitia Casta), heißt eigentlich Myriam und ist Jüdin, was die unbekümmerten Kriegsspiele der Jungs in den Hintergrund rückt, als sie von Verrat durch Kollaborateure des Vichy-Regimes und die Nazis bedroht wird... Regie:Christophe Barratier Darsteller:Laetitia Casta, Guillaume Canet, Kad Merad, Gérard Jugnot, Jean Texier, Ilona Bachelier, Clément Godefroy, Théophile Baquet, Harold Werner, Louis Dussol, Nathan Parent, Thomas Goldberg, Marie Bunel, François Morel Buch:Stéphane Keller, Christophe Barratier, Thomas Langmann, Philippe Lopes-Curval, Louis Pergaud Produzenten:Thomas Langmann Musik:Philippe Rombi Vergleiche: |