Inhalt:Nach einer langen und erfolgreichen Karriere blickt der inzwischen deutlich gealterte, von zahlreichen Wehwehchen und kreativer Leere geplagten Filmemacher Salvador Mallo (Antonio Banderas) - nicht umsonst enthält der Name sämtliche Buchstaben Almodóvars - auf sein bisheriges Leben und sein filmisches Oeuvre zurück.
Den Anlass gibt eine Einladung zur Filmoteca Espańola in Madrid, wo sein restauriertes, vor über dreißig Jahren entstandenes Werk "Sabor" aufgeführt werden soll (dasselbe geschah tatsächlich am gleichen Ort im Jahr 2017 mit dem Film "Das Gesetz der Begierde". Nach langer Zeit will Salvador sich dort mit dem Darsteller Alberto Crespo (Asier Etxeandia) treffen, den er seither nicht mehr gesehen hatte. In Madrid begegnet er seinem Lover Federico (Leonardo Sbaraglia), und seine Gedanken schweifen weiter in die Vergangenheit zurück.
Sie reichen bis in die Kindheit in den 1960er Jahren, als seine Mutter Jacinta (Penélope Cruz) ihn in bescheidenen Verhältnissen aufgezogen hat. Salvador erinnert sich auch an den Anblick des Bauarbeiters Eduardo (César Vicente) beim Waschen, der sein erstes sexuelles Begehren auslöst. Viele der Charaktere dieses Films beruhen auf realen Personen im Leben und in den Werken Almodóvars, und auch viele Szenen beziehen sich auf entsprechende Sequenzen seiner Filme. Regie:Pedro Almodóvar Darsteller:Antonio Banderas, Asier Etxeandia, Leonardo Sbaraglia, Penélope Cruz, Nora Navas, Julieta Serrano, César Vicente, Agustín Almodóvar, Raúl Arévalo Buch:Pedro Almodóvar Produzenten:Agustín Almodóvar Musik:Alberto Iglesias Vergleiche: |