Inhalt:Der Film erzählt in Zeitsprüngen das Leben der britischen Malerin Leonora Carrington (Olivia Vinall), die nach ihrer Emigration in Mexiko zur gefeierten Künstlerin wurde, deren Werke zweistellige Millionenbeträge bei Auktionen erzielen.
Schon als kleines Mädchen zeigt Leonora Carrington (Wren Stembridge) eine blühende Fantasie, zum Missfallen ihres reichen Vaters, der sich besonders daran stört, wenn sie sich für ein Pferd hält. Er kann aber nicht verhindern, dass sie Kunst studiert, wobei sie sich früh für den Surrealismus begeistert. Dazu gehören auch die Gemälde des Deutschen Max Ernst (Alexander Scheer), die Leonora bewundert, noch bevor sie ihn in Paris kennen lernt.
Der wesentlich ältere, verheiratete Mann wird zu ihrem Mentor, und die beiden werden ein Paar. Allerdings will Leonore nicht seine Ehefrau, sondern seine Liebhaberin sein, sie will sich nicht darauf beschränken, die Frau an der Seite eines berühmten Malers zu sein, sondern vertieft sich selbst ins kreative Schöpfen. In Paris lernt Leonora weitere prominente Künstler wie André Breton (Denis Eyriey), kennen, der sie als Muse für die Surrealisten sieht.
1939, als die Deutschen den 2. Weltkrieg beginnen, wird Ernst als feindlicher Agent verhaftet, worauf sie nach Spanien flüchtet. Weil sich ihr Gemütszustand drastisch verschlechtert, wird sie in eine Anstalt eingewiesen, aus der sie entkommen kann. Leonora emigriert nach Mexiko, wo sie vom britischen Kunstsammler Edward James (Ryan Gage) unterstützt wird. Dort heiratet sie den ungarischen Fotografen Emérico "Chiki" Weisz (István Téglás) und die Künstlerin Remedios Varo (Cassandra Ciangherotti) wieder trifft, eine alte Freundin aus Spanien. Regie:Thor Klein, Lena Vurma Darsteller:Olivia Vinall, Alexander Scheer, Cassandra Ciangherotti, Ryan Gage, István Téglás, Luis Gerardo Méndez, Wren Stembridge, Denis Eyriey Buch:Thor Klein, Lena Vurma, Elena Poniatowska Produzenten:Lena Vurma, Monica Moreno, Alejandra Malvida, Paul Zischler, James Heath Musik:Mariá Portugal |