Inhalt:England in den frühen 1950er Jahren: Der junge Peter Wakeling (Alex Sharp) beginnt seinen Dienst als Beamter in der Stadtverwaltung von London, wo er für die Bauanträge zuständig ist. Die landen in der durch den 2. Weltkrieg immer noch arg in Mitleidenschaft gezogenen Stadt zuhauf auf seinem und den Schreibtischen seiner Kollegen Middleton (Adrian Rawlins), Rusbridger (Hubert Burton) und Hart (Oliver Chris), von denen er schnell den kreativen Umgang mit stapelweise Papier lernt.
Ihr Chef ist der meist mürrische Mr. Williams (Bill Nighy), der seine ganze Erfüllung in der akribischen Bearbeitung von Akten zu finden scheint und als Rädchen im Getriebe der Bürokratie am Wiederaufbau beteiligt ist, so etwas wie Privatleben jedoch kaum kennt. Doch dieser alltägliche Trott wird jäh gestört, als er beim Arzt die Diagnose erhält, dass er an Krebs im fortgeschrittenen Stadium leidet und ihm nur noch wenig Zeit übrig bleibt.
Ohne seinem Sohn Michael (Barney Fishwick) oder dessen Frau Fiona (Patsy Ferran) Bescheid zu geben, reist er zu einem Badeort, um seinem Leben ein Ende zu setzen, wo er jedoch auf den Schriftsteller Sutherland (Tom Burke) trifft und seinen Entschluss ändert. Wieder zurück in London, stößt er auf seine ehemalige Mitarbeiterin Margaret Harris (Aimee Lou Wood), die ihm hilft, sich wieder lebendig zu fühlen und dabei unterstützt, mit dem Bau eines Spielplatzes ein Herzensprojekt umzusetzen... Kritik:Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet; Bill Nighy war sowohl für einen Golden Globe wie auch für einen Oscar nominiert. Regie:Oliver Hermanus Darsteller:Bill Nighy, Aimee Lou Wood, Alex Sharp, Tom Burke, Adrian Rawlins, Hubert Burton, Oliver Chris, Barney Fishwick, Patsy Ferran Buch:Kazuo Ishiguro, Akira Kurosawa Produzenten:Stephen Woolley, Elizabeth Karlsen Musik:Emilie Levienaise-Farrouch Vergleiche: |