Inhalt:Der Film beginnt am 16. September 1977 in Paris mit dem Tod der damals berühmtesten Opernsängerin ihrer Zeit, Maria Callas (Angelina Jolie), um dann eine Woche zurück zu springen. Im Alter von 53 Jahren ist ihre druck- und ausdrucksvolle Stimme verblasst, die sie zum Inbegriff der Primadonna machte, und die weltweit die Opernhäuser füllte. und sie hadert damit, dass sie nicht zurückkommen wird, wie ihr Arzt Dr. Fontainebleau (Vincent Macaigne) ihr mitteilt.
War die gefeierte Sopranistin einst, auf dem Gipfel ihrer Karriere, rund um den Globus unterwegs, als Liebling der Klatschpresse nicht nur beim Singen stets auf der Bühne präsent, ist es nun ihre großzügige, opulent eingerichtete Altbau-Wohnung in bester Lage an der Avenue Georges-Mandel, wo sie mit ihrem treuen Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino), ihrer Köchin und Vertrauten Bruna (Alba Rohrwacher) und ihren Pudeln lebt, und wo man sie beim gemeinsamen Kartenspiel sieht.
Die Callas nimmt kaum etwas zu sich, außer dem Rausch- und Schlafmittel Mandrax, worauf sie einen Reporter diesen Namens (Kodi Smit-McPhee) halluziniert, der sie mit seinem TV-Team interviewt. In Rückblenden, auch unter Verwendung von Archivaufnahmen, sind entscheidende Stationen ihres Privatlebens und ihrer Laufbahn zu sehen. Einen großen Teil der Handlung nimmt Marias Zeit mit ihrem Liebhaber Aristoteles Onassis (Haluk Bilginer) ein, dem sie sich auch wegen ihrer griechischer Abstammung verbunden fühlt. Kritik:Das Werk hatte Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig, wo es im Wettbewerb um den Goldenen Löwen stand. Regie:Pablo Larraín Darsteller:Angelina Jolie, Pierfrancesco Favino, Alba Rohrwacher, Haluk Bilginer, Kodi Smit-McPhee, Stephen Ashfield, Valeria Golino, Caspar Phillipson, Lydia Koniordou, Vincent Macaigne, Alessandro Bressanello Buch:Steven Knight Produzenten:Juan de Dios Larraín, Jonas Dornbach, Lorenzo Mieli |