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Nach dem Scheitern diverser Anschläge gegen Adolf Hitler entschlossen sich mutige Offiziere der Wehrmacht, den Führer mittels eines Sprengsatzes zu beseitigen und einen Staatsstreich durchzuführen. Als Grundlage für diesen Staatsstreich diente "Operation Walküre", ein Plan, der eigentlich für vom Nazi-Regime befürchtete innere Unruhen gedacht war.

Dieser lag bereits in der Schublade und sollte entsprechend der Absichten der Verschwörer derart überarbeitet werden, um kurzfristig die entscheidenden Positionen im Staat mit den vorgesehenen Personen besetzen zu können, nachdem Hitler beseitigt worden wäre. Diese Änderungen übernahmen auf Initiative von Henning von Tresckow, der kurz zuvor an die Ostfront versetzt wurde, General Friedrich Olbricht (Werner Rundshagen), Albrecht von Quirnheim (Dieter Wagner) und Claus Graf Schenk von Stauffenberg (Joachim Hansen). Letzterer wurde schließlich ausgewählt, die Bombe am entscheidenden Tag in der Wolfsschanze zu deponieren.

Tatsächlich gelingt es dem kriegsversehrten Offizier, die Aktentasche am 20. Juli 1944 mit dem Sprengstoff im Führerhauptquartier unter dem Kartentisch zu deponieren, an dem die Frontoffiziere mit Hitler die Lage besprachen. Stauffenberg verlässt die Baracke, die Bombe detoniert, und in Berlin wird die Operation Walküre ausgelöst. Doch am Nachmittag sickert durch: Hitler hat das Attentat überlebt - und so beginnt in der Reichshauptstadt ein Wettlauf mit der Zeit...

Regie:

Franz Peter Wirth

Darsteller:

Joachim Fest, Joachim Hansen, Alexander von Rosen, Götz von Langheim, Rolf Müller, Friedrich Gröndahl, Willi Rose, Ernst Fritz Fürbringer, Manfred Spies, Friedrich Siemers, Dieter Wagner, Werner Rundshagen, Karl-Heinz von Hassel, Harry Kalenberg, Ernst Dietz, Joachim Engel-Denis, Wolfgang Engels, Bert Fortell, Hans-Dieter Asner, Norbert Gastell, Gerhard Geisler, Jos Hartmann, Werner Hessenland, Helmut Janatsch, Gerhard Jentsch, Helmut Oeser, Heinz Payer, Herbert Probst, Bernd Schäfer, Edd Stavjanik, Ludwig Thiesen