Inhalt:Drei Freilichtaufführungen der renommierten Seefestspiele in Mörbisch am Neusiedler See, das seinen zahlreichen Besuchern nicht umsonst als „Mekka der Operette“ gilt. Es spielen das Sinfonieorchester Burgenland und das Philharmonieorchester Bratislava; Dirigenten sind Rudolf Bibl und Johannes Wildner.
Im Jahre 1994 wurde in Mörbisch Johann Strauß´ letzte Operette „Wiener Blut“ aufgeführt. Zunächst ein katastrophaler Misserfolg, trat das Werke erst sechs Jahre nach seiner Uraufführung seinen weltweiten Siegeszug an und gilt heute als eines seiner beliebtesten Werke.
1996 wurde abermals eine Operette des Walzerkönigs zum Besten gegeben: „Die Fledermaus“, eines der meistgespielte Werke des Genres. Bereits zu Strauß’ Lebzeiten ein triumphaler Erfolg, hat „Die Fledermaus“ aufgrund des unerschöpflichen melodischen Einfallsreichtums des Komponisten bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
1998 widmeten sich die Festspiele einem weiteren Klassiker: Carl Zellers „Vogelhändler“. Die erbauliche Heimatoperette vereint viele bekannte und beliebte Operettenmelodien, wie beispielsweise das berühmte „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ oder „Wie mein Ahnl zwanzig Jahr“.
Regie:Alexander Waechter, Georg Madeja, Winfried Bauernfeind Darsteller:Peter Edelmann, Silvana Dussmann, Ute Gfrerer, Marion Rainer, Paul Armin Edelmann, Artur Stefanowicz, Tomas Lind, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Waldemar Kmentt, Thaddäus Podgorski, Martina Serafin, Marika Lichter, Helmut Berger-Tuna, Marc Clear, Sebastian Reinthaller, Volker Wahl, Rudolf Bibl, Johannes Wildner Buch:Victor Léon, Leo Stein, Richard Genée, Moritz West, Ludwig Held Musik:Johann Strauß, Adolf Müller, Carl Zeller |