Inhalt:Im Jahr 1950 wird im Wasser des Golf von Neapel dem Patriarch (Alfonso Santagata) einer reichen Familie eine Tochter geboren, die er Parthenope nennt, nach dem Antiken Namen von Napoli, und den Namen trug auch eine der Sirenen aus der griechischen Mythologie. So wie sie nach der Legende Odysseus und seinen Gefährten den Kopf verdrehte, so tut dies auch Parthenope (Celeste Dalla Porta), die nicht nur mit ihrer Schönheit die Männer um den Verstand bringt.
Zu ihren Verehrern gehört nicht nur Sandrino (Dario Aita), der Sohn der Dienstmagd, auch ihr eigener Bruder Raimondo (Daniele Rienzo) entwickelt mehr als geschwisterliche Gefühle für sie und kann es nicht ertragen, dass seine Schwester sich Sandrino hingibt. Parthenope lässt sich aber nicht auf ihr Äußeres reduzieren, sie studiert Anthropologie bei Professor Devoto Marotta (Silvio Orlando), und beeindruckt an der Universität mit ihrem Scharfsinn.
Bei einem Urlaub auf Capri lernt sie den Schriftsteller John Cheever (Gary Oldman) kennen, offenbar der einzige Mann, der nicht versucht sie zu verführen. Parthenope überlegt sich, Schauspielerin zu werden, doch nach Gesprächen mit den Diven Flora Malva (Isabella Ferrari) und Greta Cool (Luisa Ranieri) verwirft sie diesen Gedanken wieder. In ihrem bewegten Leben schafft sie es scheinbar sogar, in Gegenwart von Bischof Tesorone (Peppe Lanzetta) ein Wunder zu bewirken... Kritik:Das Werk hatte Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes, wo es im Wettbewerb um die Goldene Palme stand. Regie:Paolo Sorrentino Darsteller:Celeste Dalla Porta, Stefania Sandrelli, Gary Oldman, Silvio Orlando, Luisa Ranieri, Peppe Lanzetta, Isabella Ferrari, Silvia Degrandi, Lorenzo Gleijeses, Daniele Rienzo, Dario Aita, Marlon Joubert, Alfonso Santagata Buch:Paolo Sorrentino Produzenten:Lorenzo Mieli, Anthony Vaccarello, Paolo Sorrentino, Ardavan Safaee Musik:Lele Marchitelli |