Inhalt:Köln in den frühen 1970er Jahren: Hier lebt der renommierte Regisseur Peter von Kant (Denis Ménochet) mit seinem Assistenten und Privatsekretär Karl (Stefan Crepon), der ihm völlig ergeben ist und seine Launen und Schikanen bis zur Erniedrigung anstandslos erträgt. Peter erhält Besuch von der gefeierten Schauspielerin Sidonie (Isabelle Adjani), die ihm den Start ihrer Karriere zu verdanken hat und über lange Jahre seine Muse war.
Die beiden pflegen immer noch ein freundschaftliches Verhältnis und sprechen über ihre Beziehungen. Als er ihr von seiner verflossene Liebe Franz erzählt, klingelt es an der Tür, und der junge Amir Ben Salem (Khalil Ben Gharbia) kommt herein, den Sidonie Peter vorstellt, auf deren Veranlassung er erschienen ist. Zwischen den beiden Männern sprühen bei einem Cognac sogleich die Funken, und schnell sagt Peter Amir eine Rolle in seinem nächsten Film zu.
Nach ersten Probeaufnahmen landen die beiden im Bett, der junge Nachwuchsschauspieler, dessen Frau er Ausland zurückgelassen hat, zieht in seine Wohnung, und aus den beiden wird ein Paar. Dank Peters Förderung steht Amir in der Branche bald auf eigenen Beinen, und als seine Frau in Deutschland eintrifft, verlässt er von Kant. An seinem Geburtstag erscheint Sidonie, seine Tochter Gaby (Aminthe Audiard) und seine Mutter (Hanna Schygulla) die Peter aber kaum über den Verlust trösten können... Regie:François Ozon Darsteller:Denis Ménochet, Isabelle Adjani, Khalil Ben Gharbia, Stefan Crepon, Hanna Schygulla, Aminthe Audiard Buch:François Ozon, Rainer Werner Fassbinder Musik:Clément Ducol Vergleiche: |