Inhalt:Großbritannien im Viktorianischen Zeitalter: Eine unglücklich verheiratete schwangere Frau (Emma Stone) stürzt sich vom Geländer einer Brücke in die Tiefe. Ihre Leiche wird vom medizinischen Forscher Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) geborgen, der sie auf eine höchst eigenwillige Art zu retten versucht: Er pflanzt das Gehirn ihres ungeborenen Kindes in ihren Schädel, und durch Elektroschocks gelingt es ihm, ihren Körper wiederzubeleben, worauf er das Ergebnis seines Experiments "Bella" nennt.
Godwin wurde durch seinen eigenen Vater für medizinische Experimente missbraucht, sein Gesicht ist durch Narben entstellt, und Nahrung kann er nur mit einem speziell dafür angefertigten Gerät aufnehmen. Er selbst hat sich bereits an anderen Kreaturen versucht und hybride Tierwesen erschaffen, die in seinem Haushalt herumlaufen, und bei Bella sind ihr Hirn und ihr Körper noch nicht im Einklang, doch sie entwickelt sich mit verblüffendem Tempo.
Dabei soll sein junger Assistent Max McCandles (Ramy Youssef) behilflich sein, der sich in Bella verliebt und sie sogar heiraten will. Doch dann kommt der dubiose Anwalt Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo) ins Spiel, der ebenfalls von Bella hingerissen ist und sie auf eine Reise durch Europa mitnimmt. In Frankreich erkennt sie, dass sie mit ihrer sexuellen Unbefangenheit unabhängig von den bisherigen Männern in ihrem Leben werden kann, indem sie im Bordell von Madame Swiney (Kathryn Hunter) anheuert... Kritik:Premiere des Werks war bei den Filmfestspielen von Venedig, wo es mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Regie:Yorgos Lanthimos Darsteller:Emma Stone, Mark Ruffalo, Willem Dafoe, Ramy Youssef, Jerrod Carmichael, Vicki Pepperdine, Christopher Abbott, Kathryn Hunter, Margaret Qualley, Suzy Bemba, Hanna Schygulla Buch:Tony McNamara, Alasdair Gray Produzenten:Ed Guiney, Andrew Lowe, Yorgos Lanthimos, Emma Stone Musik:Jerskin Fendrix |