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Solaris - Plakat/Cover

Cover / Filmplakat "Solaris"

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Kino:

In den deutschen Kinos lief "Solaris" am 06. März 2003 an.

blu-ray:

Auf blu-ray Disc ist der Titel seit 28. April 2017 zu kaufen.

DVD:

Auf DVD ist der Film seit 28. Juni 2003 zu leihen und zu kaufen.
Bild: 2,35:1
Ton: D, GB, E: Dolby 5.1
Ausstattung: UT: D für Hörgeschädigte; Extras: Audio-Kommentar von Steven Soderbergh, Featurette: HBO-Special, Featurette: Solaris - Behind the Planet, Drehbuch in 250 Standbildern

VHS:

Auf VHS-Kassette war "Solaris" seit 28. Juni 2003 zu leihen und zu kaufen.
Bild: Vollbild
Ton: Dolby SRD

Unerklärliches Leben und Sterben auf Raumstation

Solaris

SciFi-Mystery

USA · 2002 · 99 Minuten · FSK: 12

3

37 User-Voten
Ø: 2.9 Sterne von max. 5.0

Logo Trailer

Inhalt:

Der Psycholge Chris Kelvin (George Clooney) wird zur Raumstation Solaris geschickt, die um einen abgelegenen, wenig erforschten und gänzlich mit Wasser bedeckten Planeten kreist. Kurz zuvor waren von dort auf der Erde etwas verworrene Notrufe eingegangen. Bei seiner Ankunft muss Kelvin feststellen, dass ein Großteil der Besatzung nebst dem Kommandanten unter mysteriösen Umständen umgekommen ist.

Die beiden Überlebenden, Dr. Gordon (Viola Davis) und Snow (Jeremy Davies) haben auch keine plausiblen Erklärungen parat, nur soviel: Während des Schlafes geschehen ungeheuerliche Dinge. Und tatsächlich: Als Kelvin am nächsten Morgen erwacht, liegt neben ihm friedlich schlafend ein Wesen, das seiner Ehefrau Rheya (Natascha McElhone) täuschend ähnlich ist, die sieben Jahre zuvor durch Selbstmord starb...

Kritik:

Eines vorab: Ein Film, bei dessen amerikanischem Preview die Hälfte der Journalisten verärgert vorzeitg das Kino verließ, während die Bleibenden am Ende frenetisch Beifall spendeten, muss das Publikum spalten. Wer Weltraumschlachten mit kleinen grünen Männchen erwartet, wird jedenfalls enttäuscht und durch manch deftige Bettszene nur mäßig entschädigt. Langsam, mystisch und mit unverkennbaren Anleihen an Kubricks 2001 und Spielbergs A.I. entwickelt sich die eher religiös denn technisch angelegte Story. Zum einen liegt das natürlich an der Romanvorlage aus der Feder des Altmeisters Stanlislaw Lem, zum anderen aber auch an Soderberghs überambitioniertem Versuch, notfalls mit Brechstange Kult schaffen zu wollen. Im Ergebnis wird der Zuschauer jedoch mit mehr Fragen als Antworten allein gelassen, und so wird der formal durchaus reizvolle Film seinem extrovertiert hervorgekehrten intellektuellen Anspruch letztendlich nicht gerecht.

Regie:

Steven Soderbergh

Darsteller:

George Clooney,  Natascha McElhone,  Jeremy Davies,  Viola Davis,  Ulrich Tukur,  John Cho,  Morgan Rusler,  Donna Kimball,  Michael Ensign,  Elpidia Carrillo,  Kent Faulcon,  Lauren Cohn,  Ann Morgan

Buch:

Steven Soderbergh, Stanislaw Lem

Produzenten:

James Cameron, Jon Landau, Rae Sanchini

Musik:

Cliff Martinez

Solaris - Szene

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