Inhalt:Paris Anfang der 1990er Jahre: Der Schriftsteller Jacques Tondelli (Pierre Deladonchamps) ist schwul, Mitte dreißig und hatte in seinem Leben viele wechselnde Beziehungen zu Männern, aber auch zu Isabelle (Sophie Letourneur), der Mutter seines kleinen Sohnes Loulou (Tristan Farge). Er ist mit Aids infiziert und hat sich damit abgefunden, in der ihm verbleibenden Zeit nicht mehr die große Liebe zu erleben.
Schon gar nicht mit seinem Lover Jean-Marie (Quentin Thébault), der ein eher loses Verhältnis bevorzugt. Rückhalt erfährt er von seinem Nachbarn und guten Freund Mathieu (Denis Podalydès), der als Journalist arbeitet. Als er nach Rennes ins Theater fährt, wo eines seiner Werke besprochen wird, setzt er sich vorzeitig ab und geht in eine mäßig besuchte Kinovorstellung, wo er den Studenten Arthur Prigent (Vincent Lacoste) kennen lernt.
Der hat eine Freundin, Nadine (Adèle Wismes), ist Männern aber auch nicht abgeneigt. Jacques flirtet mit ihm, und der junge Mann findet den älteren Literaten durchaus attraktiv. Die beiden versprechen sich wieder zu sehen und telefonieren miteinander. Später kommt Arthur nach Paris, um Jacques zu besuchen, erfährt aber dann, dass dessen Zustand sich weiter verschlechtert... Regie:Christophe Honoré Darsteller:Vincent Lacoste, Pierre Deladonchamps, Denis Podalydès, Adèle Wismes, Thomas Gonzalez, Clément Métayer, Quentin Thébault, Tristan Farge, Sophie Letourneur, Marlene Saldana, Luca Malinowski, Rio Vega Buch:Christophe Honoré Produzenten:Philippe Martin, David Thion |