Inhalt:Die geplante Reise nach Formentera, wo die 13-jährige Tammi (Elisabeth Bellé) sich für ihre Follower im Zuge einer Challenge ins rechte Licht setzen wollte, fällt ins Wasser, als ihr Großvater Jackel (Peter Kurth) stirbt. Nun muss sie stattdessen mit ihrer Mutter Simone (Sophie Lutz) zu dessen Beerdigung nach Bernburg, wo er einen alten Vergnügungs-Park betrieben hatte, den Simone mit ihrer Schwester Britta (Katja Preuß) nach seinem Willen übernehmen soll.
Mit ihren Cousins Keks (Lale Andrä) und Umbo (Noèl Gabriel Kipp) kann Tammi zunächst auch wenig anfangen, und der Ort ist ein Drecksloch, wie Tammi findet, denn hier scheint es nicht einmal ein Funknetz zu geben. Als sie während eines Gewitters auf dem Gelände verzweifelt nach Handy-Empfang sucht, erwachen drei Figuren aus der Geisterbahn zum Leben, die Hexe (Anna Schudt), der Riese (Moritz Führmann) und das Rumpelstilzchen (David Bennent), die sie fortan als ihre "Mutti" ansehen, weil sie die erste ist, die sie erblicken.
Auf der Beerdigung sabotiert die Hexe die Rede von Streberin Keks und Rumpelstilzchen den Klaviervortrag von Umbo und richten auch sonst allerlei Unfug an. Doch allmählich freunden sich die Kinder mit den Geister an, Umbo will deren Manager werden, und Tammi glaubt, dass sie ihr mit ihren besonderen Fähigkeiten helfen könnten, doch noch ihre Flugreise anzutreten. Doch die Geister haben ihren eigenen Kopf und machen mit ihrem Spuk die nächste Kleinstadt unsicher... Kritik:Das Werk hatte Premiere beim Filmfestival Schlingel in Chemnitz und wurde beim Dresdner Kinolino mit dem Publikumspreis sowie dem Goldenen Hecht der Kinderjury ausgezeichnet. Regie:Thomas Stuber Darsteller:Elisabeth Bellé, Lale Andrä, Noèl Gabriel Kipp, Peter Kurth, Katja Preuß, Sophie Lutz, Lina Wendel, Anna Schudt, Moritz Führmann, David Bennent Buch:Anja Kömmerling, Thomas Brinx, Günter Meyer Produzenten:Ingelore König Musik:Fabian Lang |