Inhalt:Anna Fyodorova (Milena Radulovic) macht sich zunächst Vorwürfe, weil sie als leitende Forscherin des russischen Projekts "MS-23" zuließ, dass ihr Kollege Maksim Zotov einen für Afrika wichtigen neuen Impfstoff unter Umgehung der Regularien an sich testete und dabei starb. Doch nachdem das Medikament sich schließlich als wirksam erweist, kann sie den Erfolg feiern und erhält sogar die Gratulation vom Zentralkomitee der Sozialistischen Partei der Sowjetunion.
Daher wird nach einem schweren Zwischenfall auf der russischen Halbinsel Kola am Nördlichen Polarkreis kontaktiert, wo in den 1970er Jahren eine Forschungs-Station errichtet wurde, um das tiefste Loch der Welt zu bohren. Inzwischen, im Jahr 1984, ist dort die Menschheit in eine Tiefe von 12.000 Meter vorgedrungen. Offiziell dient das Loch zur Erkundung der Erdkruste, doch im Geheimen wurde an diesem Ort tief unter der Erdoberfläche ein unterirdisches Forschungslabor eingerichtet.
Nachdem der Stationsleiter Grigoryev (Vadim Demchog) den Ausbruch einer unerklärlichen Krankheit gemeldet hat, Schreie und verzweifelte Stimmen aus den Tiefen zu vernehmen waren und zwanzig Menschen vermisst werden, reist Anna unverzüglich mit einem Team von Spezialisten an. Sie soll Proben nehmen und dazu beitragen, die Ursachen des Unfalls herauszufinden. Doch schon der unerfreuliche Empfang lässt nichts Gutes ahnen, und unheimliche Geschehnisse werfen bald die Frage auf, ob hier ein Experiment furchtbar schiefgelaufen ist oder noch Schlimmeres dahinter steckt... Info:Die Kola-Bohrung ist ein geologisches Projekt in Russland aus Sowjetzeiten, bei dem mit über 12 Kilometern die tiefste Bohrung der Welt entstand. Die Anlage ist längst stillgelegt und teilweise abgebaut, doch um sie ranken Legenden, die sich weltweit verbreitet haben und von diesen Film aufgenommen werden. Regie:Arseny Syuhin Darsteller:Milena Radulovic, Sergey Ivanyuk, Nikolay Kovbas, Vadim Demchog, Kirill Kovbas, Nikita Dyuvbanov Buch:Arseny Syuhin Produzenten:Alexander Kalushkin, Andrey Shishkanov, Sergey Torchilin Musik:Dmitry Selipanov |