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Nachdem das intelligente Computer-Netzwerk Skynet, das vom amerikanischen Verteidigungs-Ministerium zur Kontrolle der Nuklearwaffen installiert war, ein eigenes Bewusstsein entwickelt hatte, zündete es sein Atom-Arsenal und löschte damit einen Großteil der Menschheit aus. Allerdings fanden sich die Überlebenden zusammen, um die endgültige Machtübernahme durch die Maschinen zu verhindern. John Connor (Jason Clarke), Anführer dieser Widerstandskämpfer, macht sich in der Zukunft mit seinen Rebellen zum finalen Schlag gegen Skynet bereit.

Um ihm zuvor zu kommen, schickt allerdings sein mächtiger Gegner einen Androiden vom Typ T-800 zurück ins Jahr 1984, um dessen Mutter Sarah Connor (Emilia Clarke) vor seiner Geburt zu töten. Sein Kampfgefährte Kyle Reese (Jai Courtney) erklärt sich bereit, ebenfalls in die Vergangenheit zu reisen, um sie vor der Attacke zu beschützen. Kaum angekommen, wird er jedoch schon von einem als Polizist getarnten Terminator vom Typ T-1000 (Byung-hun Lee) angegriffen - vor dem ihn völlig unerwartet Sarah rettet.

Die Zeit, in die John Kyle geschickt hat, existiert nämlich nicht mehr, und Sarah wusste bereits lange von seiner Ankunft, auf die sie sich jahrelang vorbereitet hat. Unterstützt wird sie dabei von einem inzwischen etwas gealterten Terminator (Arnold Schwarzenegger), der dazu programmiert ist, sie zu schützen. Zudem sind sie im Besitz einer weiteren Zeitmaschine, mit der sie in das Jahr reisen wollen, als das Netzwerk "Genisys" installiert würde, um den "Tag der Abrechnung" zu verhindern. Doch im Jahr 2017 taucht plötzlich auch Connor auf - oder besser: Eine von Skynet manipulierte Version von ihm, die droht, die Mission von Sarah und Kyle scheitern zu lassen...

Kritik:

Auch wenn vorher originelle Muster hier wieder aufgekocht werden, die Effekte nicht mehr den Aha-Effekt der ersten beiden Filme erzeugen und teils sogar etwas schludrig wirken, ist mit Teil fünf doch wieder ein solides und unterhaltsames Stück Actionkino entstanden. Selbst die in diesem Metier anfällige Handlungslogik kann einigermaßen überzeugen, und eine Prise Selbstironie ist ebenso vorhanden wie ein Anflug von Gesellschaftskritik betreffend den Cloudwahn.