Inhalt:Als der Paläo-Klimatologe Professor Jack Hall (Dennis Quaid) mit seinem Team das Polareis untersucht, bricht eine riesige Scholle ab - Vorzeichen einer Klimakatastrophe, vor denen er auf einer Konferenz ebenso eindringlich wie vergeblich den US-Vizepräsidenten Becker (Kenneth Welsh) warnt. Kurz darauf häufen sich verheerende Wetterphänomene - gigantische Tornados, faustgroße Hagelkörner und Schneestürme weltweit.
Schon bald werden die schlimmsten Befürchtungen übertroffen: Durch das Schmelzen des Polareises ist der Golfstrom versiegt, und vom Norden bricht ein rasanter Temperatursturz auf die USA zu. Während Jacks Sohn Sam (Jake Gyllenhaal) sich bei einem Schülerwettbewerb in New York aufhält, wird die komplette Stadt von dem rasant angestiegenen Meeresspiegel überflutet, vor dem er seine heimliche Liebe Laura (Emmy Rossum) in letzter Sekunde retten kann.
Doch schlimmer noch: Auf der Nordhalbkugel haben sich drei Wetter-Superzellen gebildet, die das Land binnen Tagen mit einer Eiszeit überziehen werden. Als Jack das ganze Ausmaß der Katastrophe bewusst wird, gelingt es ihm, Präsident Blake (Perry King) zu einer Evakuierung in Richtung Süden zu überzeugen. Dann macht er sich mit zwei Kollegen und arktiserprobter Ausrüstung auf den Weg zu seinem Sohn, der sich derweil mit einigen Mitstreitern in der Bibilothek verschanzt hat, wo gegen die Kälte reichlich Bücher verheizt werden...
Kritik:Fast ist man geneigt zu sagen: Ein typischer Emmerich, dieser Film. Ein Drehbuch wie von der Stange, ein sattes Budget und atemberaubende Special-Effects. Die flachen Charaktere scheinen aus der Mottenkiste von TV-Katastrophenthrillern der 1970er zu stammen, in denen die Talente der Hauptdarsteller verschwendet scheinen, die allenfalls als Lockmittel fürs Publikum dienen. Da hätte es auch eine billigere Besetzung gemacht, denn die wahre Hauptrolle hat Emmerichs Trickstudio. Wie die aus dem Ruder gelaufene Natur eine Stadt kaputtmacht, wird mit interessanten Einfällen geschildert und technisch grandios umgesetzt. Allein diese Zerstörungsorgien sind es wert, den Film anzusehen - der Plot ist es hingegen ganz sicher nicht. Regie:Roland Emmerich Darsteller:Dennis Quaid, Jake Gyllenhaal, Emmy Rossum, Dash Mihok, Jay O. Sanders, Sela Ward, Austin Nichols, Arjay Smith, Tamlyn Tomita, Sasha Roiz, Ian Holm, Nassim Sharara, Carl Alacchi, Kenneth Welsh, Michael A. Samah, Robin Wilcock, Jason Blicker, Kenneth Moskow, Tim Hamaguchi, Glenn Plummer, Adrian Lester, Richard McMillan, Nestor Serrano, Sylvain Landry, Christopher Britton, Vlasta Vrana, Pauline Little, Alan Fawcett, Howard Bilerman, John Maclaren, Frank Schorpion, Rachell Glait, Pierre Leblanc, Richard Zeman, Perry King, Frank Fontaine, Mimi Kuzyk, Al Vandecruys, Vitali Makarov, Russell Yuen, Tim Bagley, Pierre Lenoir, Don Kirk, Lisa Canning, Terry Rhoads, Nicolas Feller, J.P. Manoux, Chuck Shamata, Phillip Jarrett, Tetchena Bellange, Tony Calabretta, Vivian Winther, Sheila McCarthy, Tom Rooney, Amy Sloan, David Schaap, Marylou Belugou, Nobuya Shimamoto, Bunrey Miyake, Karen Glave, Jennifer Morehouse, Christian Tessier, Joe Cobden, Caroline Keenan, Aaron Lustig, Sam Woods, Jesus ´Chuy´ Perez, Jack Laufer, Luke Letourneay, John Sanford Moore, William Francis McGuire, Michael McNally, Anne Day-Jones, Emanuel Hoss-Desmarais, Lynne De Bel, Mikio Owaki, Terry Simpson, Alvin Tam, Joey Elias, Ron Darling, José Ramón Rosario, Kwasi Songui, John C. Colton, Dilva Henry, Mark Thompson, Wendy L. Walsh, Mark Pfister, Ana Garcia, Lauren Sanchez, Rob Fukuzaki, Ross King, Robert Holguin, Suzanne Michaels, Leyna Nguyen, Lina Patel, Rosey Edeh, Lori Graham, Jesse Todd, Gordon Masten, Matt Adler, Ray Légaré, Matt Holland, Greg Kramer, Joel McNichol Buch:Roland Emmerich Produzenten:Roland Emmerich, Mark Gordon Musik:Harald Kloser |