Inhalt:Die Menschen haben den Kampf gegen die Klimakatastrophe verloren und angesichts der vermeidbaren, dann aber unausweichlichen Naturereignisse einen erbitterten Krieg gegeneinander geführt. Bei diesen Klimakriegen verübten tausende von Robotern den größten Massen-Genozid der Geschichte und wohl einen Großteil der Bewohner des Planeten ausgelöscht. Übrig geblieben ist nur Ewa (Magdalena Wieczorek) - im Gegensatz zur biblischen Eva als erste Frau ist wie offenbar die letzte Frau auf Erden.
Ihre einzige Gesellschaft ist Arthur, ein ursprünglich für den militärischen Einsatz konzipierter Roboter, der nun die gesicherte Basis bewacht, in die sie sich zurückgezogen hat, abgeschirmt vor der leblosen, aber nach der Apokalypse feindlichen Außenwelt. Zwar Ewa im Laufe der Zeit eine gewisse Bindung zu Arthur aufgebaut, doch er kann menschliche Begegnung nicht ersetzen, und so sitzt sie oft im Funkraum, in der Hoffnung, Kontakt zu weiteren Überlebenden aufnehmen zu können.
Während der Blechkamerad bei seinen Patrouillen die Ordnung innerhalb des Geländes überprüft und nach eventuellen Eindringlingen Ausschau hält, versucht Ewa die Einrichtung instand zu halten und erkundet die Umgebung auf der Suche nach Nahrung. Doch nach einem ihrer Ausflüge hat sie das neue Passwort nicht verfügbar, das automatisch gewechselt hat, und Arthur verweigert ihr den Zugang. Verzweifelt versucht sie ihn mit Argumenten zu überzeugen, da ihr andernfalls der sichere Tod droht... Kritik:Das Werk hatte Premiere beim Octopus Film Festival in Danzig und wurde beim Trieste Science+Fiction Festival mit dem Méliès d´Argent ausgezeichnet. Regie:Piotr Biedron Darsteller:Magdalena Wieczorek Buch:Piotr Biedron Produzenten:Beata Pisula Musik:Lukasz Pieprzyk |