Inhalt:Griechenland im 12. Jahrhundert v.Chr: Alkmene gebiert zwei Söhne - einer wurde vom Göttervater Zeus gezeugt, der andere von ihrem Ehemann, dem König Amphitryon (Scott Adkins). Der bevorzugt seinen leiblichen Sohn Iphicles (Liam Garrigan) gegenüber dessen Bruder Hercules (Kellan Lutz), den er Alcides nennt.
Um nach einer Schlacht den Frieden zu besiegeln, will Amphitryon seinen Sohn Iphicles mit der kretischen Prinzessin Hebe (Gaia Weiss) vermählen. Die ist davon ebenso entgeistert wie Hercules, denn die beiden haben sich unsterblich ineinander verliebt. Sie beschließen gemeinsam zu fliehen, werden aber von einem Trupp aufgegriffen, der von Iphicles angeführt wird.
Zur Strafe muss Hercules in den Krieg gegen Ägypten, wo er mit seinen Kameraden in einen Hinterhalt gerät und als einziger neben seinem Kommandeur Sotiris (Liam McIntyre) überlebt. Die beiden werden als Gladiatoren in die Arena geschickt, wo sie sich bald als unbesiegbar erweisen. Sie können den Veranstalter überzeugen, in Griechenland gegen weitere Gegner zu kämpfen, und so hofft Hercules, seine Geliebte wiederzusehen und sich rächen zu können... Kritik:Abgesehen davon, dass die antike Mythologie vom dünnen Plot arg gedehnt wurde, können weder die Dramaturgie noch die darstellerischen Leistungen überzeugen. Natürlich liegt der Schwerpunkt bei einem Schwert- und Sandalenfilm woanders, doch auch die Kampfszenen sind für das Budget von 70 Millionen Dollar nicht sonderlich originell choreographiert, und manche Tricks - insbesondere die überstrapazierte Zeitlupe - hat man anderweitig schon sehr ähnlich gesehen. Regie:Renny Harlin Darsteller:Kellan Lutz, Scott Adkins, Liam McIntyre, Liam Garrigan, Johnathon Schaech, Roxanne McKee, Gaia Weiss, Rade Serbedzija Buch:Sean Hood, Daniel Giat Produzenten:Danny Lerner, Les Weldon, Boaz Davidson, Renny Harlin Musik:Tuomas Kantelinen |