Inhalt:Nachdem Lord Greystoke (Hadley Fraser) an der afrikanischen Küste getrandet ist, richtet er sich mit seiner Frau Alice (Genevieve O´Reilly) in einem Baumhaus ein, wo die beiden ein Baby - John Clayton III. - bekommen. Doch dann stirbt seine Frau, und er selbst wird von einer Horde Gorillas getötet. Sie nehmen sich des Kindes an und ziehen es groß zu einem kräftigen jungen Mann, der unter dem Namen Tarzan (Rory J. Saper) im Dschungel bekannt wird. Dort trifft er auf Jane (Margot Robbie) - die beiden verlieben sich und werden ein Paar. Sie lassen sich in England nieder, wo Clayton vom britischen Premierminister (Jim Broadbent) kontaktiert wird.
Auf seine Bitte hin begibt sich John (Alexander Skarsgård) gemeinsam mit Jane und dem amerikanischen Gesandten George Washington Williams (Samuel L. Jackson) auf eine Expedition nach Afrika. Dort beutet Leon Rom (Christoph Waltz) im Auftrag des belgischen Königs Leopold Diamantminen in der Kolonie Kongo aus und will zu diesem Zweck die Eingeborenen als Sklaven nutzen. Um sich Tarzan dabei vom Hals zu halten, lässt er Jane entführen. Doch der Herr des Dschungels ist entschlossen, seine Frau zu befreien und trifft auf den Stammesführer Mbonga (Djimon Hounsou), der mit ihm noch eine alte Rechnung offen hat... Kritik:Mit historischem Kontext und Sozialkritik wurde die Originalstory angereichert, doch das Ergebnis hat Längen und lässt es ein wenig an Spannung missen. Immerhin gibt es genug Action für einen recht unterhaltsamen Film, allerdings sind die Effekte angesichts des auf 180 Millionen Dollar aufgeblähten Budgets zu künstlich, und die CGI-Kreaturen reagieren ähnlich blass wie bisweilen die Schauspieler vor dem oft spürbaren Green Screen. Regie:David Yates Darsteller:Alexander Skarsgård, Samuel L. Jackson, Margot Robbie, Djimon Hounsou, Christoph Waltz, Jim Broadbent, Rory J. Saper, Hadley Fraser, Genevieve O´Reilly Buch:Adam Cozad, Craig Brewer, Edgar Rice Burroughs Produzenten:Jerry Weintraub, David Barron, Alan Riche, Tony Ludwig Musik:Rupert Gregson-Williams |