Inhalt:Im Jahr 2018 macht sich eine Filmcrew auf den Weg nach Isan, in die nordöstliche Provinz von Thailand, um das Phänomen von Schamanen zu untersuchen, die sich als spirituelle Mittler zwischen der realen und der Geisterwelt sehen. Das Team von Dokufilmern konzentriert sich auf Nim (Sawanee Utoomma), deren Familie schon seit Generationen Schamanen der örtlichen Gottheit Bayan gestellt hat, von der sich Nim ebenfalls besessen sieht.
Nim erhält, dass eigentlich ihre ältere Schwester Noi (Sirani Yankittikan) an der Reihe gewesen wäre, die aber dieses Vermächtnis abgelehnt habe, indem sie kurzerhand zum Christentum übertrat, weshalb die Wahl auf sie gefallen sei. Nois Tochter Mink (Narilya Gulmongkolpech) hält die Sache mit den Schamanen für Unfug und macht sich über die Rituale und die seltsamen Tänze lustig, mit denen die Geister beschworen werden, mit denen ihr Dorf geschützt werden soll.
Doch nach der Beerdigung ihres Vaters Wiroj beginnt sie ihr Verhalten zu ändern, sie greift einen ihrer Onkel an und starrt eine alte Frau an, die kurz darauf verstirbt. Mink scheint verschiedene Persönlichkeiten anzunehmen, sie hat quälende Visionen und krampfhafte Schmerzen, und ihr Zustand wird allmählich bedenklich. Da Nim keine Kinder hat, deutet einiges darauf hin, dass Bayan ihre Nichte als ihre Nachfolgerin auserkoren hat, doch sie könnte auch von etwas völlig anderem besessen sein... Kritik:Das Werk hatte Premiere beim BIFAN (Bucheon International Fantastic Film Festival) in Südkorea, wo es als bester Film die erste von mehreren internationalen Auszeichnungen erhielt. Regie:Banjong Pisanthanakun Darsteller:Narilya Gulmongkolpech, Sawanee Utoomma, Sirani Yankittikan, Yasaka Chaisorn, Boonsong Nakphoo Buch:Banjong Pisanthanakun, Choi Cha-won, Na Hong-jin Produzenten:Na Hong-jin, Banjong Pisanthanakun Musik:Chatchai Pongprapaphan |