Inhalt:Nach einiger Zeit kommt die Familie Heidtmann am Wochenende wieder einmal zusammen, doch das Treffen entwickelt sich nicht so idyllisch, wie von manchem Angehörigen erhofft. Marko (Lars Eidinger), der als Schriftsteller in Berlin lebt und gerade sein erstes Buch veröffentlich hat, trifft mit seinem kleinen Sohn Zowie (Egon Merten) ein und hat bislang seinen Eltern verschwiegen, dass die Beziehung zu dessen Mutter Tine (Eva Meckbach) zerrüttet ist.
Auch sein Bruder Jakob (Sebastian Zimmler) kommt mit dessen Freundin Ella (Picco von Groote) zu Besuch. Er hat kürzlich mit finanzieller Unterstützung seines Vaters Günter (Ernst Stötzner) seine eigene Zahnarztpraxis aufgemacht, die allerdings nicht sonderlich gut läuft. Günters Nachricht, dass er seinen erfolgreichen Verlag verkauft, um sich einem eigenen Buchprojekt zu widmen, wird zunächst in der Familie gefeiert.
Die Stimmung kippt allerdings, als seine Frau Gitte (Corinna Harfouch), die seit Jahrzehnten gegen Manische Depressionen medikamentiert wird, den Anwesenden mitteilt, dass sie ihre Psychopharmaka abgesetzt hat. Sie fühlte sich bislang fast als Möbelstück behandelt und hofft mit ihrer Maßnahme auf Befreiung, doch ihre Entscheidung wird von den Familienangehörigen höchst unterschiedlich aufgenommen... Info:Uraufführung war im Wettbewerb der 62. Berlinale. Regie:Hans-Christian Schmid Darsteller:Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Sebastian Zimmler, Ernst Stötzner, Picco von Groote, Egon Merten, Birge Schade, Eva Meckbach Buch:Bernd Lange Produzenten:Britta Knöller, Hans-Christian Schmid Musik:The Notwist |